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Rechnerdirektsteuerung von Fertigungseinrichtungen
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Ein standig steigender Bedarf an Industrieglitern bei einer deutlich erkennbaren Verknappung und Verteuerung qualifizier ter Arbeitskrafte erfordert eine konsequente Rationalisierung aller Unternehmensbereiche der Mittel- und Kleinserienferti gung [1]. Der Einsatz verbesserter Produktionsmethoden, die Verwendung neuer Werkstoffe sowie eine durchgreifende Auto matisierung aller Bereiche stellen wesentliche Ansatzpunkte zur Lasung der anstehenden Probleme dar. Wenn man dabei berlicksichtigt, daB die Materialwirtschaft und die Fertigung in einem Unternehmen den weitaus graBten Kosten anteil verursachen [2], wird die Forderung nach Automatisie rung des Material- und Informationsflusses dieser Bereiche besonders einleuchtend. Mit Einflihrung der numerischen Steuerung (NC) steht ein ge eignetes Hilfsmittel zur Verfligung, das einedurchgreifende Automatisierung des Informationsflusses der Fertigung erlaubt. Aufbauend auf der mit ihr erreichbaren Automatisierung kan nen, durch verstarkten Einsatz von Digitalrechnern, weitere Bereiche der Fertigung mit in einen automatisierten Informa tionsfluB einbezogen werden. Einen wesentlichen Schritt in dieser Richtung stellt die Ent wicklung von DNC-Systemen (~irect ~umerical fontrol) dar, die mehrere numerische Steuerungen mit dem Digitalrechner koppeln. Auf dem peripheren Speicher des Rechners sind aIle von den angeschlossenen Steuerungen im betrachteten Zeitraum benatigten NC-Programme abgelegt. Auf Anforderung der NC ent nimmt der Rechner die NC-Daten dem peripheren Speicher und verteilt sie zeit- und formatrichtig an die Steuerungen. Diese Systeme kannen erweitert werden zu integrierten Infor mationssystemen, die den InformationsfluB der Konstruktion und der Arbeitsvorbereitung mit der Fertigung koppeln.
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