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Rechnergestützte Gestaltungsvorgaben und Dialogbausteine für grafische Benutzungsschnittstellen
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Mit dem Einzug des Computers in aile Bereiche des Lebens wird der Ruf nach einfach zu be dienenden EDV -Systemen immer lauter. Die Software-Entwickler stehen vor der Aufgabe, im mer schneller immer komplexere Systeme zu bauen. Bei einem Vergleich mit anderen Indu striebranchen stellt man fest, daB es z. B. der "reifen" Automobilbranche gelungen ist, die Komplexitat und Dynamik ihrer Produkte zu meistem. Die konventionelle Produktion war hier gepragt von einer starken Abhangigkeit der Produktionszeit, der Qualitat und der Kosten. Durch radikale Umdenkprozesse vor allem in der Konstruktion und Fertigung konnte das magische Dreieck aus Kosten, Qualitat und Zeit aufgebrochen werden. In der Softwarebranche zeichnet sich eine ahnliche Entwicklung abo Die Erstellung komplexer Anwendungssysteme kann nicht mehr nach dem monolithischen Prinzip erfolgen. Vor allem vor dem Hintergrund wachsender Kundenanspriiche wird mit einem komponenten-basierten Ansatz gearbeitet werden miissen. Die Komponenten konnen gekapselte Software-Objekte sein oder Spezifikationen zu ihrer Er stellung. Sie leisten fest definierte Dienste und konnen im Zusammenspiel mit anderen Kompo nenten ganze Systeme entstehen lassen. Ais abgeschlossene Software-Einheiten stellen sie ein zeIne Bausteine unterschiedlicher GroBe und Machtigkeit dar. Die Spanne kann von einfachen grafischen Bedienelementen bis hin zu komplexen Businesskomponenten gezogen werden. Die Diskussion urn den Begriff "Componentware" spiegelt die ganze Bandbreite der Moglichkeiten wider. Mit der vorliegenden Arbeit wird dem komponenten-basierten Ansatz der Software-Entwick lung Rechnung getragen.
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