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Recht und Revolution
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1918. Das Deutsche Reich bricht zusammen. Die Revolution schafft sich kraftvoll ein neues Reich, die Weimarer Republik. Die junge Republik bekommt nicht nur eine neue Verfassung, sondern ein weitgehend neues soziales Recht mit Achtstundentag, Tarifautonomie und Betriebsräten - was Arbeiter seit Jahrzehnten gefordert hatten. Wer aber waren die wissenschaftlichen Sprachrohre der Arbeiter? Wer bekräftigte sie in ihrem Kurs oder gebot Einhalt? Es waren die großen Ökonomen des Vereins für Socialpolitik. Dieses Buch untersucht, welche Änderungen des geltenden Rechts diese Ökonomen forderten - anfangs vom Kaiser, nach der Revolution von der Arbeiterregierung. Eine detaillierte Auswertung der wissenschaftlichen Publikationen von 1917 bis 1920 gibt neue Einblicke ins Zeitgeschehen und zeigt, wie aus glühenden Unterstützern der Arbeiterforderungen Mahner und Bremser wurden, die dem revolutionären Furor Einhalt geboten.
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