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Rechtsfragen der Sportfinanzierung
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Großer Sport setzt großes Geld voraus. Deshalb sind die Wege zur Finanzierung des professionellen Sportbetriebs und von Sportgroßveranstaltungen ein Gegenstand intensiver Diskussion - sowohl in der Ökonomie, als auch in der Rechtswissenschaft und in der Rechtspraxis.
Die Frühjahrstagung der Deutschen Vereinigung für Sportrecht e.V. (DVSR) in Gottlieben (Schweiz) am 27./28. April 2018 hat sich wichtigen und zugleich juristisch anspruchsvollen Einzelaspekten dieser Thematik angenommen. Die dort gehaltenen Referate befassen sich im Einzelnen mit der Vermarktung von Medienrechten, mit Dritteigentümern im Profifußball und mit der Sonderregel »50+1« des deutschen Fußballrechts:
Das Referat von Dr. Holger Blask (DFL) ist »Rechtsfragen der Vermarktung von Medienrechten im Sport« gewidmet und damit einem Finanzierungsweg von bekanntlich außerordentlicher monetärer Bedeutung.
Marc Patrick Schneider von der Kanzlei Stopper/Lentze (München) setzt sich unter dem Titel »Third-Party-Ownership (TBO)« mit den Finanzierungsstrukturen im Profifußball und insbesondere der Investition von Drittparteien in wirtschaftliche Rechte eines Spielers auseinander.
Zur sportpolitisch hochbrisanten »50+1-Regel« im deutschen Fußballrecht unternimmt Prof. Dr. Udo Steiner eine juristische Standortbestimmung. Im Mittelpunkt stehen kartellrechtliche Fragen, zu denen in nächster Zeit eine verbindliche Einschätzung des Bundeskartellamts erwartet wird.
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