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Rechtsstaatlichkeit in Brasilien
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1, 7, Eberhard-Karls-Universität Tübingen, Veranstaltung: Das politische System Brasiliens, 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Immer noch ist die Lage der Menschenrechte und Rechtsstaatlichkeit in Brasilien verheerend: Das Vorgehen der Polizei ist brutal und oft rücksichtslos, Folter dient als Ermittlungsmethode, die Haftbedingungen sind desolat, die Rechte von Landarbeitern und Indios werden mit Füßen getreten. Die Justiz gilt als korruptionsanfällig, ineffizient, für sozial schwache Gesellschaftsschichten schwer zugänglich und gegenüber den Mächtigen der Gesellschaft allzu nachsichtig. Kurzum: Die Ansprüche eines Rechtsstaates werden in Brasilien ganz und gar nicht erfüllt, auch wenn die heute geltende Verfassung von 1988 formal als eine der fortschrittlichsten der Welt gilt. Diese Arbeit geht der Frage nach, warum der Rechtsstaat in Brasilien nicht funktioniert und fokussiert exemplarisch das Problem der Straflosigkeit vor der Justiz. Abschließend geht diese Arbeit auf innovative Ansätze ein, die für die Lösung der vielen Probleme entworfen worden sind.
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