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Refixation der distalen Bizepssehne
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Innerhalb der letzten Jahrzehnte stieg der Anteil der Ruptur der distalen Bizepssehne an allen Bizepssehnenrissen von 3% auf mittlerweile 10-15%. Das Patientenkollektiv besteht vor allem aus muskelkräftigen Männern im mittleren Lebensalter. Aufgrund des merklichen Kraftverlustes in der Flexion und Supination sowie der Vielzahl existierender operativer Verfahren, ist es notwendig, dem jungen und körperlich aktiven Patienten eine optimale Versorgung seiner Verletzung anzubieten, die ihn in seiner Aktivität nicht dauerhaft beeinträchtigt. Wurde früher die konservative Therapie favorisiert, wird derzeit aufgrund des gestiegenen Patientenanspruchs und operativer Vereinfachung mittels Knochenankern vornehmlich eine operative, anatomische Refixation der Sehne propagiert. Vor dem Hintergrund der Vielzahl praktizierter Refixationsmethoden und angebotener Verankerungsimplantate werden in dieser biomechanischen Studie unter Berücksichtigung der Knochenqualität dreizehn verschiedene Reinsertionsverfahren einer Testung an anatomischen Präparaten unterzogen.
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