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Regionale Hydrologie des Nahen Ostens
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Praktikumsbericht / -arbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Geowissenschaften / Geographie - Regionalgeographie, Note: 1, 2, Universität Leipzig (Institut für Geographie), Veranstaltung: Vorbereitungsseminar Exkursion Syrien, 14 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Kenntnis über die Hydrologie der größten Ströme im Nahen Osten spielt für die Region eine wichtige Rolle. Wasser ist in diesem Steppen- bis wüstenähnlichem Landschaftsraum eine knappe und kostbare Ressource. Die Lehre von Erscheinungsformen des Wassers auf, über und unter der Erdoberfläche vermag Rückschlüsse auf von vergangenen Hochkulturen anwandte Wassernutzung, die Veränderung des Wasserregimes und Methoden für einen zukünftig nachhaltigen Umgang mit dem lebenswichtigen Medium zu geben.
Die Grundlagen der Hydrologie werden von den beteiligten naturräumlichen Komponenten wie Relief, Klima, Böden und Gestein sowie in jüngerer geologischer Zeit durch den Eingriff des Menschen in das System des Wasserkreislaufes gebildet. Je nach dem Zusammenwirken der Faktoren bildet sich ein regional spezifisches Gleichgewicht des hydrologischen Systems aus. Das Wasser ist auf der Erde und ihrer Atmosphäre in einen Kreislauf gebunden und wandelt sich innerhalb diesem in verschiedene Aggregatzustände, Qualitäten und Mengenverteilungen. In der vorliegenden Arbeit soll der Weg des Wassers auf dem Gebiet des Nahen Ostens und dort speziell im Ausschnitt des Jordans und Toten Meeres, sowie Euphrat und Tigris betrachtet werden.
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