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Reichsminister (Weimarer Republik)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 142. Kapitel: Heinrich Brüning, Hugo Preuß, Hermann Müller, Carl Severing, Eduard David, Gustav Stresemann, Walther Rathenau, Gottfried Treviranus, Gustav Radbruch, Matthias Erzberger, Hans Luther, Konstantin Freiherr von Neurath, Joseph Wirth, Andreas Blunck, Julius Curtius, Adam Stegerwald, Franz Gürtner, Wilhelm Külz, Johann Ludwig Graf Schwerin von Krosigk, Eugen Schiffer, Rudolf Hilferding, Wilhelm Marx, Gustav Bauer, Rudolf Wissell, Friedrich Syrup, Andreas Hermes, Erich Koch-Weser, Karl Jarres, Ulrich von Brockdorff-Rantzau, Heinrich Brauns, Friedrich Rosen, Rudolf Heinze, Walter Simons, Hans von Raumer, Heinrich Albert, Johannes Popitz, Eduard Hamm, Hans Schlange-Schöningen, Peter Reinhold, Georg Gothein, Hermann Dietrich, Walter von Keudell, Otto Landsberg, Franz Bracht, Martin Schiele, Magnus von Braun, Oskar Hergt, Johannes Bell, Wilhelm Sollmann, Ernst Trendelenburg, Anton Fehr, Bernhard Dernburg, Paul Moldenhauer, Johannes Giesberts, Anton Höfle, Hermann Warmbold, Adolf Gröber, Paul von Eltz-Rübenach, Rudolf Oeser, Johann Viktor Bredt, Karl Stingl, Ernst Scholz, Georg Gradnauer, Alexander Schlicke, Theodor von Guérard, Rudolf Krohne, Curt Joël, Gerhard Graf von Kanitz, Wilhelm Freiherr von Gayl, Heinrich Köhler, Karl Müller, Wilhelm Koch, Johann Becker, Otto von Schlieben, Joseph Koeth, Josef Frenken, Robert Schmidt, Erich Emminger, Wilhelm Mayer, Frederic von Rosenberg, Albert Neuhaus, Adolf Köster, Heinrich Haslinde, Johannes Fuchs, Hugo Schäffer. Auszug: Carl Wilhelm Severing (* 1. Juni 1875 in Herford, + 23. Juli 1952 in Bielefeld) war ein sozialdemokratischer Politiker. Er galt als Vertreter des rechten Parteiflügels. Über Jahrzehnte kam ihm im Parteibezirk Ostwestfalen und Lippe eine Führungsrolle zu. Severing agierte als Parlamentarier während des Deutschen Kaiserreichs, der Weimarer Republik und in Nordrhein-Westfalen. Eine überregional bedeutende Rolle spielte er erstmals 1919/20 als Reichs- und Staatskommissar im Ruhrgebiet. Von 1920 bis 1926 prägte er als Innenminister durch seine Demokratisierungspolitik von Verwaltung und Polizei die Politik des Freistaates Preußens entscheidend mit. Im zweiten Kabinett von Hermann Müller bekleidete Severing von 1928 bis 1930 das Amt des Reichsinnenministers. In der Endphase der Republik war er von 1930 bis 1932 noch einmal preußischer Innenminister. Während der Zeit des Nationalsozialismus lebte er als Pensionär in Bielefeld. Nach Kriegsende betätigte sich Severing erneut politisch. Er war unter anderem Vorsitzender der SPD in Ostwestfalen-Lippe und Landespolitiker in Nordrhein-Westfalen. Blick auf Bielefeld um 1895Severing stammte aus einer Arbeiterfamilie aus Herford, die in beengten Verhältnissen lebte. Sein Vater Bernhard arbeitete als Zigarrensortierer, seine Mutter Johanna war Näherin. Die Familie war protestantisch. Sie geriet in Not, als der Vater psychisch erkrankte. Carl und ein Halbbruder mussten der Mutter beim Sortieren der Zigarren helfen, eine Tätigkeit, die in Heimarbeit verrichtet wurde. Ein Pfarrer bot an, die Finanzierung des Besuchs einer höheren Schule zu organisieren. Er schlug vor, Carl solle später selbst Pfarrer werden. Dieses Angebot lehnte Carl jedoch ab, er wollte Musiker werden. Dies erwies sich jedoch als nicht finanzierbar. So begann Severing nach dem Besuch der Volksschule eine Schlosserlehre, die er 1892 abschloss. Politik spielte in der Familie keine Rolle, dennoch zeigte Carl bereits früh Interesse an der sozialisti...
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