Reise durch die Lüneburger Heide

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Traditionell und modern, sagenumwoben und bespöttelt, geliebt und gehasst - kaum eine deutsche Landschaft scheint die Gemüter so sehr zu erregen wie die Lüneburger Heide. Noch im 19. Jahrhundert bedeckte die markante Heide weite Teile Norddeutschlands. Geblieben ist davon der heute berühmte Kern des Naturparks Lüneburger Heide: Rund 1100 Quadratkilometer wunder- und wanderbare Natur mit Wäldern, (Besen-)Heide und Wacholder, die seit Anfang der 1920er-Jahre unter strengem Schutz stehen. Mittelpunkt der Lüneburger Heide ist der Wilseder Berg - ein "Berg", von dessen 170 Metern Höhe man weit über eine der wohl schönsten Regionen zwischen Hannover, Hamburg und Bremen blicken kann. Einst Ausflugs- und Reiseziel allein für Wanderer- und Pferdekutschenfans, kann man die Lüneburger Heide seit kurzem neu entdecken. Aktive von heute sind hier richtig: Es gibt Nordic-Walking-Strecken in (fast) jeder Länge, Mountainbikekurse oder Reitwege. Und wer will, kann in Bispingen sogar Alpinskifahren - indoor. Familien sind richtig in den Freizeitparks wie Heide-Park oder Serengeti Park. Ebenso vielfältig ist die Bandbreite der Städte in der Region: Da ist die historische Hanse- und Salzstadt Lüneburg, die in ihren Backsteinmauern heute eine beliebte Universität beherbergt. Da ist Celle mit Altstadt und Schloss. Oder Gifhorn, die Mühlenstadt. Die Lüneburger Heide - eine Kulturlandschaft voller Entdeckungen, nicht nur im Spätsommer zur Heideblüte. Aus dem Inhalt - Stadtporträt Lüneburg - Die Heide und ihre Dichter - Heidschnucken - Kulinarische Spezialitäten der Region Johann Scheibner, ist Reisefotograf und lebt in Berlin. Er fotografiert für zahlreiche Buch- und Zeitschriftenverlage. Christoph Schumann, hat unter anderem für das Redaktionsbüro "nothern lights text & kommunikation" bereits zahlreiche Bücher und Texte veröffentlicht. www.northernlights.de