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Rekonstruiertes Bauwerk
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 114. Kapitel: Weißes Haus, Kapellbrücke, Tempel von Abu Simbel, Rekonstruktion, Holzbrücke Rapperswil-Hurden, Tempel von Philae, Kastell Arbeia, Carnuntum, Burg Trencín, Ischtar-Tor, Bibi-Khanum-Moschee, Globe Theatre, Stari most, Burg Bratislava, Schwarzhäupterhaus, Nidarosdom, Newgrange, Stadtmauern von Québec, St. Michaelskloster, Kloster Zitomislici, Trelleborg, Hurva-Synagoge, Zunfthaus zur Zimmerleuten, Burg Hiroshima, Leptis Magna, Keltendorf Mitterkirchen, Tempel von Debod, Burg KarlStejn, Barcelona-Pavillon, Gran Teatre del Liceu, Wladimirkathedrale, Bryggen, Kiosk von Kertassi, Sabrata, Pont del Diable, Universitätsbibliothek Löwen, Willow Tearooms, Somnath, Germanicusbogen, Namdaemun, London Bridge, Brücke von Andau, Verklärungskathedrale, Wikingerhaus von Haithabu, Kathedrale St. Peter und Paul, Lusthaus, Gerf Hussein, Marienpalast, Maria-Valeria-Brücke, Schwarzenbergplatz 3, Dendur, Stoa des Attalos, Großfürstliches Schloss Vilnius, Schloss Liechtenstein, Café Novelty, Taj Mahal, Alcázar, Cavern Club, Tuchhallen, Bhairavnath-Tempel, Place Royale, Großmeisterpalast, Dunblane Cathedral, Laimgrubenkirche, Gouverneurspalast, Parthenon, Shigatse Dzong, Holy Land Experience, Bibi-Heybat-Moschee, Old State Capitol, Moncloa-Palast, Emigrantkyrkja, Agecroft Hall, Suzakumon, Gyeonghuigung, Naksansa, Ozark Medieval Fortress, Christi-Geburtskirche, Yongding-Tor, Café Zeman, Mariä-Entschlafens-Kathedrale, Altstädter Rathaus von Minsk, Guildhall, Kriva Cuprija. Auszug: Die Tempel von Abu Simbel sind zwei Felsentempel am Westufer des Nassersees. Sie befinden sich im ägyptischen Teil Nubiens am südöstlichen Rand des Ortes Abu Simbel und wurden im 13. Jahrhundert v. Chr. unter König (Pharao) Ramses II. aus der 19. Dynastie des altägyptischen Neuen Reiches errichtet. Die Felsentempel von Abu Simbel, der große Tempel zum Ruhm Ramses II. und der kleine Hathor-Tempel zur Erinnerung an Nefertari, dessen Großer königlicher Gemahlin, stehen seit 1979 auf der Weltkulturerbeliste der UNESCO. Beide Tempel befinden sich nicht mehr an ihrem ursprünglichen Standort. Um sie vor dem ansteigenden Wasser des Nassersees, des durch den Assuan-Staudamm aufgestauten Stausees des Nil, zu retten, wurden sie in den Jahren 1963 bis 1968 abgetragen und 64 Meter höher auf der Hochebene von Abu Simbel wieder aufgebaut. Dort erheben sie sich heute auf einer Insel im Nassersee, die an der Nordwestseite durch einen befahrbaren Damm mit dem Ort Abu Simbel verbunden ist. Der Name Abu Simbel ist eine europäische Umstellung des arabischen Abu Sunbul, einer Ableitung vom antiken Ortsnamen Ipsambul. In der Zeit der Könige des Neuen Reiches hatte die Region, in der die Tempel errichtet wurden, vermutlich den Namen Meha. Eine sichere Zuweisung konnte bislang jedoch nicht vorgenommen werden. Etwa 20 Kilometer südwestlich von Abu Simbel befand sich das kleine Dorf Ibschek, im Neuen Reich Standort des Tempels der auch im Kleinen Tempel von Abu Simbel verehrten Hathor von Ibschek. Dieser Bereich im heutigen Sudan, damals etwas nördlich des zweiten Nilkataraktes, ist heute vom Nubia-See überflutet. Abu Simbel liegt im Süden Ägyptens im Gouvernement Aswan (Assuan), unweit der Grenze zum Sudan. Die sudanesische Grenze im Südwesten am sogenannten Wadi Halfa Salient ist nur etwa 20 Kilometer entfernt. Mit der 240 Kilometer nordöstlich gelegenen Gouvernement-Hauptstadt Assuan ist Abu Simbel durch einer Straße verbunden, die westlich des Nassersees durch die Liby...
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