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Religion (Lombardei)

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 29. Kapitel: Kirchengebäude in der Lombardei, Kloster in der Lombardei, Mailänder Dom, Sant'Ambrogio, Liste der Erzbischöfe von Mailand, Kloster Chiaravalle Milanese, Certosa di Pavia, Bistum Como, Kloster Morimondo, Erzbistum Mailand, Santa Maria Maggiore, Kloster Cerreto, Liste der Bischöfe von Como, Liste der Bischöfe von Cremona, Liste der Bischöfe von Pavia, Liste der Bischöfe von Brescia, Santa Maria delle Grazie, Santa Caterina del Sasso, Kloster Acquafredda, Liste der Bischöfe von Bergamo, Liste der Bischöfe von Lodi, Liste der Bischöfe von Mantua, Kloster Acqualonga, Centro di Documentazione Ebraica Contemporanea, Sacri Monti, Kloster Santo Stefano al Corno, Bistum Brescia, Sant'Andrea, Bistum Lodi, Bistum Vigevano, Bistum Crema, Kloster Capolago, Kloster Cavatigozzi, Bistum Bergamo, Kloster Barona, Bistum Cremona, Bistum Mantua, Bistum Pavia, Collegiata-Kirche, Cappella Colleoni, Liste der Bischöfe von Crema, San Benedetto in Polirone, Basilica di San Lorenzo di Milano, Sacro Monte di Varese, Dom von Monza, Kirchenregion Lombardei. Auszug: Der Mailänder Dom, Duomo di Santa Maria Nascente (im lombardischen Dialekt Dom de Milan), ist eines der berühmtesten Bauwerke Italiens und Europas. Er zählt zu den größten Kirchen der Welt. Der fünfschiffige Dom ist 157 Meter lang und 109 Meter breit. Die hohen, farbenprächtigen Glasfenster des Chors gehören zu den größten der Welt und stellen eine Sehenswürdigkeit für sich dar. Zuvor befanden sich an der Stelle die frühchristliche Kathedrale Santa Maria Maggiore und die etwas größere römische Basilika, die später der Heiligen Tecla geweiht wurde. Beide gingen auf das vierte Jahrhundert zurück und wurden mehrfach zerstört und verändert wiederaufgebaut. Der Bau des Doms wurde 1386 durch den Herzog Gian Galeazzo Visconti begonnen und erst 1858 ganz fertiggestellt. Das durch den hellen Marmor und die knapp 4000 Statuen einmalige Bauwerk wurde 1572 durch Karl Borromäus auf den Namen Santa Maria Nascente geweiht. Der Stil des Kirchenbaus ist gotisch und stellt damit innerhalb der italienischen Architektur eine Ausnahme dar. Allerdings ist die Fassade, die erst unter Napoleon abgeschlossen wurde, eher als Mischung aus barocken und neugotischen Stilelementen anzusehen. Der große, repräsentative Domplatz wurde erst 1865-1873 geschaffen. Eine Besonderheit ist das für Touristen begehbare Dach. Es ist wahlweise über eine Treppe oder einen Fahrstuhl erreichbar. Von dort aus bietet sich ein großartiger Panoramablick über die gesamte Stadt. Auf der zentralen Turmspitze prangt eine weithin sichtbare vergoldete Madonnenstatue, im Volksmund La Madonnina genannt, die in der inoffiziellen Mailänder Stadthymne O mia bela Madunina besungen wird. In der Freiluft-Modellanlage Swissminiatur in Melide befindet sich ein begehbares Modell des Doms im Massstab 1:25. "Welches Wunder er ist! So großartig, so ernst, so riesengroß! Und noch so fein, so luftig, so anmutig! Eine Welt des festen Gewichts, und doch scheint das ... eine Wahnvorstellung einer Eisskulptur, die mit einem Atemzug verschwin
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