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Religion und Politik in den Schriften Papst Benedikt XVI
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Vor seiner Wahl zum Papst wachte Joseph Kardinal Ratzinger als Präfekt der Glaubenskongregation fast ein Vierteljahrhundert über die Lehren der Katholischen Kirche. In dieser Zeit riefen Theologen mit Gewicht zum Widerstand gegen die Diktatoren Südamerikas auf und forderten eine politische Einmischung der Kirche. In Deutschland wiederum offenbarte der Streit um die Konfliktberatung Schwangerer durch katholische Organisationen die politische Dimension des Glaubens. Durften die kirchennahen Stellen mit dem Beratungsschein die Tötung ungeborenen Lebens als Handlanger des Staates legalisieren? Beide Probleme zeigen die Konfliktlinie zwischen Religion und Politik bzw. Kirche und Staat. Achim Pfeiffer fragt in dieser Analyse nach: Welche Zusammenhänge gibt es zwischen den beiden Ereignissen, welche Intention, welche Implikationen hatte Ratzinger bei seinen Entscheidungen? Das vorliegende Buch beleuchtet die Schriften Joseph Ratzingers von einer neuen Seite. Es gibt damit zugleich Anhaltspunkte für sein Handeln als Papst Benedikt XVI.
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