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Repertorium zur antiken Numismatik
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Eduard Julius Theodor Friedländer ( 1813 - 1884 ) war ein deutscher Numismatiker. Friedländer erhielt 1840, nach seiner Promotion, eine Anstellung an der königlichen Sammlung der antiken Münzen zu Berlin. Durch ansehnliche Erwerbungen während neuer Reisen in Italien zusammen mit Theodor Mommsen legte er den Grundstein zur heutigen Bedeutung des Münzkabinetts im Berliner Bode-Museum. Er wurde Leiter der Abteilung für antike Münzen und Direktor des vereinigten Münzkabinetts. Als solcher machte er sich durch Ankäufe ganzer Sammlungen, durch Publikationen, zweckmäßige Anordnung und Nutzbarmachung der zusammengebrachten Schätze verdient.Die Numismatik, "das Gesetzmäßige, das Gültige, die Münze", auch Münzkunde genannt, ist die wissenschaftliche Beschäftigung mit Geld und seiner Geschichte. Das vorliegende Werk wurde von Rudolf Weil aus dem Nachlass Friedländer's 1885 herausgegeben. Das Repertorium reicht mit seinen Anfängen in die 40-er Jahre hinauf und wurde von Friedländer bis 1864 in dem beabsichtigten Umfang weitergeführt."Das Repertorium von Citaten über Münzen, welche Mionnet nicht kannte, ist allein für meinen Gebrauch gefertigt" teilt uns Friedländer in seinem Vorwort mit und verweist uns auf die Unterschiede zwischen seinem Repertorium und das von Kronen. Für Friedländer liegt der Hauptunterschied in der Tatsache, daß er die "Kaisermünzen besonders habe", für Weil liegt er in der Tatsache daß "es nicht bloss Litteraturangaben sondern vielfach, sei es in der Vertheilung des Stoffes, sei es auch nur in knappen Zusätzen, ein bereits durchgearbeitetes Material enthält."Sorgfältig bearbeiteter Nachdruck der Originalausgabe von 1885.
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