Revue Der Wiener Medizinal-Halle, Vol. 1: Jahrbuch Der Gesamten Praktischen Heilkunde Des In-Und Auslandes, Jahrgang 1861 (Classic Reprint)

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Excerpt from Revue der Wiener Medizinal-Halle, Vol. 1: Jahrbuch der Gesamten Praktischen Heilkunde des in-und Auslandes, Jahrgang 1861Unseres Wissens war H. Friedberg (s. Virchow's Archiv. Der erste, der gegen Asphyxie durch Chloroform die Faradisation mit Glück ver suchte. Der Fall betraf einen vierjährigen Knaben, bei dem bereits alle ge wöhnlichen Belebungsmittel fruchtlos geblieben waren, als man als refugium ultimum die Faradisation in Anwendung zog. Der eine Stromgeber des du bois-raymond'schen Apparates wurde auf den nerv. Phrenicus da wo der musc. Omohyoidens an dem äusseren Rande des sternocleidomastoideus liegt, und der andere an der Seitenwand des Thorax im 7.zischenrippenranme ange setzt. Die Faradisation geschah links und rechts in der beiläutigen Dauer einer tiefen Inspiration. Nach zehnmaligcr Unterbrechung des Stromes trat eine deutliche Wölbung des Epigastrums ein, welche allmälig zunahm und endlich mit einem kurzen Schluchzen verbunden war, als hierauf der Strom unter brochen wurde, machte das Kind die erste spontane Inspiration. Die noch einige Zeit methodisch fortgesetzte Compression genügte um die Asphyxie gänzlich zu beseitigen. Vom Beginne der Asphyxie bis zur vollständigen Wiederkehr des Pulses und der normalen Respiration waren 20 Minuten ver dossen. Sch.4 I. Pharmakodynamz'k, Toxikologie, Elektro u. Balneothwapie.About the PublisherForgotten Books publishes hundreds of thousands of rare and classic books. Find more at www.forgottenbooks.comThis book is a reproduction of an important historical work. Forgotten Books uses state-of-the-art technology to digitally reconstruct the work, preserving the original format whilst repairing imperfections present in the aged copy. In rare cases, an imperfection in the original, such as a blemish or missing page, may be replicated in our edition. We do, however, repair the vast majority of imperfections successfully, any imperfections that remain are intentionally left to preserve the state of such historical works.