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Rezension zu Tariq, Ali: Piraten der Karibik
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Rezension / Literaturbericht aus dem Jahr 2008 im Fachbereich Politik - Internationale Politik - Region: Mittel- und Südamerika, Note: 1, 7, Universität Kassel, Veranstaltung: Die politischen Veränderungen in Lateinamerika, 0 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Zentrales Anliegen dieses Buches ist die Darstellung des >Zeitalter[s] der Desinformation<(9). Dabei stellt der Verf. die manipulativen Methoden von Medien da, sowie deren Auswirkung auf die individuelle Beurteilung von Ereignissen in der politischen Landschaft. Dieses illustriert der Verf. an dem Beispiel Lateinamerika, welches seit Ende des 20.Jh. durch das >Prinzip des »Washington Consensus«<(11) geprägt wird. Das Handeln und agieren von Verfechter und Profiteure der neoliberalen Weltordnung wird thematisiert. Die gezielte Kampagne gegen, sich nicht dem >Washington Consensus < (ebd.) Paradigma unterwerfende Staatsoberhäupter, wird in diesem Buch an die Öffentlichkeit getragen. Dabei stellt der Verf. dieses an den für ihn drei Piraten (Evo Morales, Hugo Chávez und Fidel Castro) in der Karibik des Neoliberalismus dar. Im ersten Teil des Buches liefert eine historische Einleitung in die >Imperialen Ausdünstungen<(41) die Grundlage zum Verständnis für die drei erwählten Akteure.
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