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Rheumatologie
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 67. Kapitel: Diagnostisches Verfahren in der Rheumatologie, Krankheitsbild in der Rheumatologie, Rheumatologe, Juvenile idiopathische Arthritis, Lupus erythematodes, Fibromyalgie, Spondylitis ankylosans, Rheumatoide Arthritis, ACURA-Rheumazentrum Baden-Baden, Sjögren-Syndrom, Reaktive Arthritis, Rheumaliga Schweiz, Antikörper gegen citrullinierte Peptide/Proteine, Familiäres Mittelmeerfieber, Sklerodermie, Jürgen Braun, Synovialitis-Score, Deutsche Gesellschaft für Rheumatologie, HLA-B27, Hypermobilitätssyndrom, Morbus Adamantiades-Behçet, Raynaud-Syndrom, Fritz Hartmann, Mutiertes Citrulliniertes Vimentin, Hans-Hartmut Peter, Polymyalgia rheumatica, Arteriitis, Rheumafaktor, Takayasu-Arteriitis, DAS28, Jacques Forestier, SAPHO-Syndrom, ANCA, Polychondritis, Victor Rudolf Ott, Psoriasisarthritis, Pigmentierte villonoduläre Synovialitis, Helmut Sörensen, Schwanenhalsdeformität, Felty-Syndrom, Theodor Dürrigl, Muckle-Wells-Syndrom, Rheumainstitut Klotzsche, Paul Schober, Jan Bondeson, Antinukleärer Antikörper, Knopflochdeformität, Rheumatee, CREST-Syndrom, Klaus Louis Schmidt, Deutsche Rheuma-Liga, Mennell-Zeichen, Sharp-Syndrom, Klaus Miehlke, Sakroiliitis, Antimitochondriale Antikörper, Slocumb-Syndrom, Rheumaknoten, Libman-Sacks-Endokarditis, Tendopathie, Zentrum für Rheuma-Pathologie, Caplan-Syndrom, Gaenslen-Zeichen, Schober-Zeichen, Ulnardeviation, Synovitis, Tendinitis, Arthralgie, Polyserositis. Auszug: Juvenile idiopathische Arthritis (Abgekürzt JIA, ältere Synonyme: Juvenile rheumatoide Arthritis, Juvenile chronische Arthritis) ist eine chronische entzündliche Erkrankung der Gelenke (Arthritis) des rheumatischen Formenkreises im Kindesalter (juvenil) unbekannter Ursache (idiopathisch). Wie die systemische juvenile idiopathische Arthritis (auch: Morbus Still) und andere juvenile Formen des Rheumas gehört die JIA zum Fachgebiet der Paediatrischen Rheumatologie - für diese Erkrankungen insgesamt sind die Sammelbezeichnungen Kinderrheuma oder kindliches Rheuma gebräuchlich. Allgemein werden sie unter den Begriff der Autoimmunkrankheiten subsumiert. Man denkt, dass sie durch externe Faktoren wie beispielsweise Infektionserreger "angestoßen werden" und dann bei genetisch prädisponierten Personen einen chronischen Verlauf nehmen. Zahlreiche Genorte sind an der Krankheitsdisposition beteiligt (polygene Erkrankung), unterschiedliche Gene kommen für verschiedene Subtypen vorwiegend vor, maßgeblich sind häufig andere Genorte als bei den Erkrankungen des rheumatischen Formenkreises im Erwachsenenalter beteiligt. Die Diagnose wird anhand folgender Beschwerden an einem oder mehreren Gelenken bei einem Kind (<16 Jahre) gestellt: (in der Regel erträgliche) Schmerzen, Überwärmung, dabei selten Rötung, Schwellung, Erguss und Bewegungseinschränkung länger als sechs Wochen anhaltend ohne erkennbare andere Ursache ("Ausschlussdiagnose"). Die Inzidenz (jährliche Neuerkrankungsrate) wird mit etwa 5-6 von 100.000 Kindern unter 16 Jahren angegeben. Es wird geschätzt, dass 20-30 von 100.000 Kindern unter 16 Jahren eine rheumatische Erkrankung haben (Prävalenz). Damit stellt diese Erkrankungsgruppe die meisten Patienten in einer kinderrheumatologischen Sprechstunde. Die Mehrzahl dieser Kinder hat eine Oligoarthritis. Sind in einer Familie mehrere Angehörige betroffen, steigt das Risiko 10-fach, ebenfalls zu erkranken. Eineiige Zwillinge von Erkrankten haben ein noch höheres Risiko: Bei
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