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Risikoberichterstattung
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Die Übernahme von versicherungstechnischen und kapitalmarktorientierten Risiken ist das Kerngeschäft eines jeden Versicherungsunternehmens. Die Qualität der systematischen Auseinandersetzung mit Risiken definiert den langfristigen Erfolg in der Assekuranz. Deshalb ist ein permanentes und unternehmensinternes Risikomanagement - und somit eine qualitative Risikoberichterstattung - zwingend erforderlich, um sich Wettbewerbsvorteile zu verschaffen.
Ein primäres Ziel der vorliegenden Arbeit ist es, zu analysieren, in welchem Maße die externen Risikoberichte die tatsächliche Risikolage des Unternehmens widerspiegeln. Durch den direkten Vergleich zwischen dem öffentlich zugänglichen Risikobericht im Lagebericht und dem unternehmensinternen wird untersucht, wie genau die Risikosituation mit der Unternehmensumwelt kommuniziert wird. Ausgehend von den gesetzlichen Regelungen, wird die tatsächliche Analyse durchgeführt. Zunächst ist für jedes Unternehmen der externe Risikobericht in Bezug auf die Anforderungen der Deutschen Rechnungslegungs-Standards zu überprüfen und zu bewerten. In einem zweiten Schritt sind die unternehmensinternen Reports zu untersuchen. Um dies zu ermöglichen, werden Bewertungskriterien aus dem Vergleich aller internen Risikoberichte ausgearbeitet und darauf basierend die Versicherungsunternehmen benotet. Somit werden Informationen über das Optimierungspotenzial der Risikoberichterstattung jedes Versicherers gewonnen und es wird herausgearbeitet, welche Vorteile und Nachteile dieser diesbezüglich gegenüber seinen Wettbewerbern hat. Abschließend wird ein Vergleich der extern und intern beschriebenen Risikolage je Versicherungsunternehmen durchgeführt. Dabei wird überprüft, in welchem Maß die Risikosituation, die einzelnen Risiken, die Maßnahmen zur Risikosteuerung sowie die unterschiedlichen Methoden zur Risikoidentifikation, -analyse und -bewertung der Öffentlichkeit mitgeteilt werden.
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