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Risk-Assessment imInnovationsprozess mit Hilfeder Real-Optionen-Theorie
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Die Risikobewertung von Innovationsprojekten erfolgt üblicherweise im Rahmen von klassischen Kapitalwertberechnungen. Diese Art der Bewertung wird oft kritisiert, da die Methode nicht sehr flexibel ist. Bei Kapitalwertberechnungen wird nämlich unterstellt, dass ein Projekt entweder so wie geplant oder überhaupt nicht realisiert wird.
In Wirklichkeit nutzen Unternehmen aber den phasenartigen Charakter von Innovationsprozessen und ändern ihre Strategie entsprechend den erhaltenen Daten. Beispielsweise erweitern Unternehmen ihre Projekte, brechen sie ab, verzögern oder verkleinern sie. Dies sind Optionen, die ihrerseits einen bestimmten Wert besitzen und deshalb auch in die Bewertung miteinbezogen werden müssen. Eine Möglichkeit um dies zu tun ist die Anwendung der Real-Optionen-Theorie.
Die Real-Optionen-Theorie ist als Erweiterung der klassischen Kapitalwertmethode zu verstehen und wird bisher nur von wenigen Großkonzernen angewendet. Am Beispiel der Innovation Frujis des Südtiroler Unternehmens Naemo wurde deshalb versucht herauszufinden, inwiefern diese Theorie auch von klein- und mittelständischen Unternehmen bei gewöhnlichen Projekten angewendet werden kann.
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