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Römischer Heermeister

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 56. Kapitel: Majorian, Avitus, Theoderich der Große, Flavius Aëtius, Arbitio, Gundobad, Zenon, Alarich I., Belisar, Anthemius, Ursicinus, Philippikos, Ricimer, Liste der römischen Heermeister, Armatus, Constantius III., Magister militum, Aegidius, Stilicho, Hunulf, Aspar, Sabinianus, Silvanus, Arbogast der Ältere, Sallustius Bonosus, Sigismund, Narses, Germanus, Victor, Priskos, Flavius Hypatius, Julius Nepos, Flavius Longinus, Gundioch, Komentiolos, Orestes, Flavius Theodosius, Dagalaifus, Vitalian, Areobindus, Flavius Pompeius, Marcellus, Flavius Merobaudes, Nevitta, Theoderich Strabo, Abundantius, Valentinos, Flavius Castinus, Nanninus, Bauto, Gainas, Flavius Saturninus, Johannes Troglita, Amalafrid, Marcellinus, Petros, Chilperich I., Domentiolos, Ecdicius, Fravitta, Johannes Mystakon, Justin, Justinian, Trocundes, Illus, Sittas, Flavius Felix, Butherich. Auszug: Theoderich, genannt der Große (Flavius Theodoricus Rex, * 451/56 in Pannonien, + 30. August 526 in Ravenna, Italien) war ein König der Ostgoten aus dem Geschlecht der Amaler. Theoderich, der als eine der bedeutendsten Persönlichkeiten der Völkerwanderungszeit gilt, fungierte auch zeitweise als Herrscher der Westgoten und herrschte nach seinem Sieg über Odoaker über Italien. Sein Name im Gotischen lautet Þiuda-reiks, "des Volkes Herrscher". Theoderich gilt als das historische Vorbild für Dietrich von Bern ("Theoderich von Verona") in der germanisch-mittelalterlichen Heldendichtung. Über Theoderichs Jugendzeit liegen kaum zuverlässige Informationen vor, auch das Geburtsjahr wird in der Forschung unterschiedlich angesetzt (zwischen 451 und 456). Der junge Gote war in seiner Jugend Geisel am Hof des oströmischen Kaisers Leo I. in Konstantinopel (wohl von ca. 459 bis 469), wo er vermutlich rudimentäre Kenntnisse der römischen Verwaltungs- und Herrschaftspraxis erhielt. Er kehrte etwa 469 nach Pannonien zurück und trat die Herrschaft in einem der drei dortigen gotischen Kleinkönigreiche an. Er folgte 474 seinem Vater Thiudimir als rex seines Gotenverbandes nach, der sein Föderatenreich von Pannonien nach Makedonien verlegt hatte. 476 verlegte Theoderich den Sitz der gotischen Föderaten wieder an die Donau und diente später noch in der kaiserlichen oströmischen Armee als hoher Offizier auf dem Balkan. Theoderich war 481, nach dem Tod seines Konkurrenten und Verwandten (?) Theoderich Strabo, dessen Gefolgschaft nun zu ihm überging, magister militum (Heermeister) und bekleidete 484 auch das Konsulat - eine der höchsten Würden im oströmischen Reich. Dennoch blieben starke Spannungen zwischen Theoderich und dem nunmehrigen Kaiser Zeno bestehen, 486/87 kam es auch zu Kämpfen. 488 wurde Theoderich dann von Zeno mit einem Feldzug gegen den patricius Odoaker in Italien beauftragt. Ob Theoderich aus eigenem Entschluss oder auf Druck des Kaisers nach Italien ging, ist in der Forschu
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