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Salafismus. Möglichkeiten und Grenzen der Prävention
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Masterarbeit aus dem Jahr 2015 im Fachbereich Jura - Strafprozessrecht, Kriminologie, Strafvollzug, Note: 2, 15, Ruhr-Universität Bochum, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Masterarbeit setzt sich mit dem Thema Salafismusprävention auseinander. Salafismus gehört im Bereich der inneren Sicherheit zu den Themen, die besonders im Fokus der Sicherheitsbehörden stehen. Diesbezüglich wird beleuchtet, ob Salafismusprävention überhaupt möglich ist und in welcher Form und durch welche Akteure eine solche Prävention stattfinden kann. Es ist zu vermuten, dass dieser Bereich im Gegensatz zur allgemeinen Kriminalprävention besondere Problemstellungen und Anforderungen beinhaltet, da hier oftmals nicht oder nicht nur die Ursachen allgemeinkriminellen Verhaltens zutreffen, sondern der Ursprung zusätzlich im Hass und der Ablehnung gegenüber der bestehenden Gesellschaftsordnung und des westlich-demokratischen Wertesystems zu sehen ist. Zudem ist diese Form der Kriminalität nicht nur -wie beim Rechts- oder Linksextremismus- politisch, sondern auch religiös motiviert.In der Einleitung der Masterarbeit wird zunächst die Themenwahl erläutert und begründet. Der aktuelle Stand der diesbezüglichen Forschung und die Aktualität sowie die Verortung des Themas im derzeitigen gesellschaftlichen Diskurs werden beleuchtet, bevor die forschungsleitenden Fragen (Ist Salafismusprävention möglich? Wie kann Salafismusprävention konkret ausgestaltet werden?) gestellt werden. Dann wird anhand themenbezogener Literatur erläutert, was der Begriff "Salafismus" bedeutet, wie sich Salafismus äußert und wo die Gründe bzw. Ursachen für die diesbezügliche Radikalisierung liegen.Es folgt komprimierte Vorstellung zweier gegenwärtig existierender Präventionskonzepte. Sodann folgt die Durchführung der Interviews (zwei Interviews mit Koordinatoren/Mitarbeiten bestehender Präventionsprojekte, ein Interview mit einem Szeneaussteiger und ein Interview mit betroffenen Elternteilen, deren Kinder zum bewaffneten Kampf nach Syrien ausgereist sind). Hieran schließen sich die Zusammenfassung der Interviews und eine Analyse der diesbezüglichen Ergebnisse/Erkenntnisse an.
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen