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Sardinischer Krieg

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 49. Kapitel: Person im Sardinischen Krieg, Schlacht des Sardinischen Kriegs, Napoleon III., Risorgimento, Giuseppe Garibaldi, Patrice de Mac-Mahon, Schlacht von Solferino, Schlacht von San Martino, François Certain de Canrobert, Schlacht von San Fermo, Schlacht von Magenta, Jurij Fedkowytsch, Napoléon Joseph Charles Paul Bonaparte, Ippolito Nievo, Manuel Gutiérrez de la Concha, Vorfrieden von Villafranca, Achille Baraguey d'Hilliers, Gustave Paul Cluseret, Adolphe Niel, August von Degenfeld-Schonburg, Schlacht von Palestro, Schlacht von Turbigo, Schlacht von Boffalora, Manfredo Fanti, Wojciech Chrzanowski, Alfonso La Marmora, Auguste Regnaud de Saint-Jean d'Angely, Enrico Cialdini, Schlacht von Treponti, Justin Clinchant, Giacomo Medici, Schlacht von Montebello, Schlacht von Varese, Enrico Cosenz, Nino Bixio, Alessandro La Marmora, Giuseppe Ottolenghi, Francesco Nullo, Effinio Cugia, Frieden von Zürich, Claudio Gabriele de Launay. Auszug: Als (italienisch für Wiedergeburt/Wiedererstehung) werden sowohl eine Epoche als auch weltanschaulich sehr heterogene politische und soziale Bewegungen zwischen 1815 und 1870 bezeichnet, die nach dem Wiener Kongress von 1814/15 die Vereinigung der damaligen jeweils eigenstaatlichen Fürstentümer und Regionen der Apenninen-Halbinsel in einem unabhängigen Nationalstaat Italien anstrebten. Dieser Staat wurde als konstitutionelle Monarchie (vgl. Königreich Italien) nach mehreren revolutionären Erhebungen und den Italienischen Unabhängigkeitskriegen 1861 durchgesetzt und 1870 mit der militärischen Einnahme des Kirchenstaats und dessen Hauptstadt Rom durch italienische Truppen vollendet. In der Forschung wird die Epoche des Risorgimento von einigen Historikern wie zum Beispiel Werner Daum auch weiter gefasst. Diese setzen den Beginn der italienischen Einigungsbewegung bereits bei den von der Französischen Revolution von 1789 inspirierten republikanisch-jakobinischen Aufständen und kurzzeitigen Republik-Gründungen nach den ersten militärischen Erfolgen Napoléon Bonapartes in einigen italienischen Regionen ab 1796 an (vgl. Tochterrepublik). In entsprechend weiter gefassten geschichtlichen Auslegungen wird das Risorgimento erst 1915 - mit dem Eintritt Italiens in den Ersten Weltkrieg - oder 1919 nach dem Kriegsende und der Eingliederung der bis dahin noch zu Österreich-Ungarn gehörenden sogenannten Terre irredente (italienisch für "unerlöste Gebiete") in Norditalien als abgeschlossen betrachtet. Bezogen auf den gesamteuropäischen Kontext war das Risorgimento Teil der ursprünglich am klassischen Liberalismus orientierten nationalstaatlichen Unabhängigkeits- und Einheitsbewegungen, die sich in weiten Teilen Europas ab 1815 gegen die repressive Restaurationspolitik der Staaten der Heiligen Allianz richteten. Diese Bewegungen waren zunächst - in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts - von den Idealen der Französischen Revolution der Jahre zwischen 1789 und 1799 inspiriert, insbe
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