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Savitri
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Zum Inhalt des Buches:
Sri Aurobindo ¿ber Savitri:
"Die Legende von Satyavan und Savitri wird im Mahabharata erz¿t als das Gleichnis von der ehelichen Liebe, die den Tod besiegt. Satyavan ist die Seele, die die g¿ttliche Wahrheit des Seins, herabgestiegen in die Gewalt von Tod und Unwissenheit, in sich tr¿. Savitri ist das g¿ttliche Wort, die Tochter der Sonne, die Gottheit der h¿chsten Wahrheit, die herabkommt und geboren wurde f¿r das Heil. Aswapati, der Herr des Pferdes, ihr menschlicher Vater, ist der Herr von Tapasya, jener konzentrierten Energie spirituellen Bem¿hens, das uns hilft, uns aus den Ebenen der Sterblichkeit zum Unsterblichen zu erheben. Dyamatsena, der Herr der Heerscharen, Vater von Satyavan, ist das g¿ttliche Bewu¿sein, das hier blind geworden ist, sein himmlisches K¿nigtum und damit das seines Ruhmes verliert. Doch dies ist keine blo¿ Allegorie, die Mitwirkenden sind nicht personifizierte Eigenschaften, sondern Inkarnationen oder Emanationen lebendiger und bewu¿er Kr¿e, mit denen wir konkret in Ber¿hrung kommen k¿nnen. Sie nehmen menschliche Gestalt an, um dem Menschen zu helfen und ihm den Weg von seiner sterblichen Verfassung zu einem g¿ttlichen Bewu¿sein und unsterblichen Leben zu zeigen."
So liefert der Verfasser den Zugang zum Verst¿nis seines 24.000 Verse umfassenden Riesen-Epos, einem der gr¿¿en der Welt-Literatur.
"Savitri" ist das eigentliche "Lebenswerk" Sri Aurobindos. Er schrieb ¿ber 40 Jahre daran und arbeitete es mehrmals komplett um. Erst kurz vor seinem Tod 1950 beendete er es. Die Mutter sagte ¿ber "Savitri": "Lies ein paar Zeilen, und das gen¿gt, um einen Kontakt mit deinem innersten Wesen herzustellen ... Sri Aurobindo hat das ganze Weltall in ein einziges Buch gepackt. Alles ist darin, Mystik, Okkultismus, Philosophie, die Geschichte der Sch¿pfung, die des Menschen, der G¿tter, der Natur, wie die Welt geschaffen wurde, warum, zu welcher Bestimmung. Alle Geheimnisse, die der Mensch besitzt, und auch alle, die in Zukunft auf ihn warten, sind in den Tiefen von 'Savitri' zu finden ... 'Savitri' ist eine Meditation, eine Suche nach dem Unendlichen, dem Ewigen. Liest man es mit der Sehnsucht nach Unsterblichkeit, dann dient das Lesen selbst als F¿hrer zur Unsterblichkeit ... Sri Aurobindo gibt hier den Schl¿ssel, die Wahrheit zu finden, das Bewu¿sein zu entdecken ... er zeigt den Weg, sogar die Erfahrung des Sieges ¿ber den Tod."
¿er den Verfasser:
Sri Aurobindo wurde am 15. August 1872 in Calcutta geboren. Von 1877 bis 1879 lernte er in der Loretto-Schule irischer Nonnen in Darjeeling. Mit sieben Jahren kam er mit seinen zwei Br¿dern nach England, wo er 14 Jahre lebte, Schulen besuchte, mit Auszeichnung studierte. 1893 verlie¿er England und trat in den Dienst des Maharaja von Baroda. 1905 begann er mit der Agitation gegen die Teilung Bengalens durch die britische Kolonialmacht. Er wurde Direktor des ersten national-indischen Colleges in Calcutta. Von 1902 bis 1910 k¿fte er in und au¿rhalb der Congre¿Partei f¿r Selbstregierung und Unabh¿igkeit. Im August 1907 wurde er erstmals unter Anklage des Aufruhrs verhaftet. W¿end mehr als einj¿iger Untersuchungshaft nach seiner zweiten Verhaftung erfuhr er seine innere Wandlung. Nach seinem Freispruch 1910 verlie¿er Calcutta, hielt sich zun¿st versteckt, bis er sich nach der franz¿sischen Kolonie Pondicherry (S¿dindien) einschiffte, wo er bis zu seinem Tode am 5. Dezember 1950 blieb. Hier begegnete er erstmals 1914 der Franz¿sin Mirra Alfassa (The Mother), die ab 1926 den Ashram von Pondicherry leitete. Nach vier Jahren schweigender sadhana hatte Aurobindo 1914 mit der Ver¿ffentlichung seiner geistigen ¿erlegungen und Erfahrungen begonnen, zun¿st in der Zeitschrift "Arya" (bis 1921).
Heute umfa¿ sein Gesamtwerk in der aus Anla¿seines 100. Geburtstages erschienenen Jubil¿s-Ausgabe mehr als 30 B¿e. Es ist f¿r den Westen schon deshalb von gr¿¿em Interesse, weil Aurobindo auch in westlichen Kategorien zu denken verstand.
Libri-Titel folgt in ca. 2 Arbeitstagen