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Savoir vivre: Umgangsformen des polnischen Adels
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Studienarbeit aus dem Jahr 2001 im Fachbereich Russistik / Slavistik, Note: 2, 0, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Veranstaltung: Hauptseminar "kultura szlachecka - Lebensweise und Kultur des polnischen Adels", 8 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Savoir vivre - Umgangsformen lautet das Thema dieser Arbeit im Rahmen des Hauptseminars , , Kultura szlachecka - Lebensweise und Kultur des polnischen Adels".
Die ersten Überlegungen unter Kapitel 1. waren zunächst einmal allgemein, d. h. kulturübergreifend, um sowohl die ursprüngliche als auch die heutzutage geltende Bedeutung des Begriffs Savoir vivre, der in der Seminararbeit immer wieder verwendet wird, näher zu definieren.
Der nächste Schritt bestand darin, sich dem Savoir vivre einer speziellen Kultur, nämlich dem der polnischen Adelskultur zu nähern.
Die Komplexität des Themas Savoir vivre, die nach den anfänglichen Reflexionen deutlich wurde, erforderte eine gezielte Auswahl von Teilbereichen dieses Oberbegriffs. Ich habe mich daher entschieden, zwei Bereiche, die unter den sprachlichen Aspekt von Savoir vivre fallen, näher zu untersuchen. In Kapitel II.3. habe ich mich deshalb mit der Begrüßung, im darauffolgenden Kapitel mit Anrede und Titel beschäftigt. Entscheidend für die Wahl ausgerechnet dieser Stichpunkte war, dass besonders in der polnischen Adelskultur die Art der Begrüßung sowie der Anrede bzw. des Titels wichtige Kriterien dafür waren, ob jemand als Mitglied der Adelsschicht gezählt werden konnte oder nicht.
Darüber hinaus versprach gerade der kommunikative Bereich des Savoir vivre im damaligen Polen einiges über das Wesen, die Mentalität und besonders auch über die Gegensätze dieser Kultur auszusagen. Ein zentraler Gedanke war jedoch nicht nur die Frage, was das Savoir vivre der Adelskultur über die Mitglieder dieser Gesellschaft verriet, sondern auch, welche Rückschlüsse sich daraus über das Wesen von Umgangsformen allgemein schließen lassen, um damit wieder an den Ausgangspunkt dieser Arbeit anzuknüpfen.
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