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Schätzen und Stützpunktvorstellungen in der zweiten Klasse. Größenbereich Längen
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Didaktik - Mathematik, Note: 1, 0, Universität Leipzig (Institut für Pädagogik und Didaktik im Elementar- und Primarbereich), Veranstaltung: Seminar Mathe Didaktik, Sprache: Deutsch, Abstract: In dieser Arbeit soll dargestellt werden, wie man den Kindern der zweiten Klasse die "Welt der ungenauen Zahl" näherbringen kann. Dies soll anhand einer Stationsarbeit zum Thema "Schätzen und Stützpunktvorstellungen im Zusammenhang mit dem Größenbereich Längen" veranschaulicht werden. Entgegen der allgemein verbreiteten Annahme, dass Ergebnisse immer genau berechnet werden müssten, hängt das Maß an Genauigkeit in der Mathematik immer vom Kontext des Sachverhaltes ab. Es gibt diverse Situationen im Unterricht und im Alltag, in denen ein geschätzter Wert genügt oder sogar unabdingbar ist. Das Schätzen wird als eine "Form der nicht-zählenden Anzahlerfassung" beziehungsweise als Strategie der Größenermittlung mittels mentaler Vergleichsprozesse mit verinnerlichten Stützpunkten definiert. Zudem ist das Schätzen niemals mit Raten gleichzusetzen, da das Ergebnis immer anhand von Stützpunktvorstellungen begründet werden kann, was wiederum auf Messerfahrungen zurückgreift, und nicht dem Zufall überlassen ist.
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