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Schlacht des Ersten Weltkriegs (Italienfront)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 45. Kapitel: Zwölfte Isonzoschlacht, Österreich-Ungarns Südtiroloffensive 1916, Isonzoschlachten, Schlacht von Vittorio Veneto, Zweite Isonzoschlacht, Dritte Isonzoschlacht, Erste Isonzoschlacht, Kämpfe auf der Hochfläche von Lavarone/Folgaria, Vierte Isonzoschlacht, Erste Dolomitenoffensive, Piaveschlachten, Unternehmen Lawine. Auszug: Die Zwölfte Isonzoschlacht oder auch Schlacht von Karfreit (dem heutigen Kobarid), italienisch Battaglia di Caporetto, ist die Bezeichnung der letzten Isonzoschlacht im Ersten Weltkrieg. Sie begann am 24. Oktober 1917 und endete als solche am 27. Oktober 1917, mit dem Erreichen des als Maximalziel festgesetzten Tagliamento. Die weiteren Ereignisse machen es jedoch erforderlich die untrennbar damit verbundenen Kampfhandlungen bis zum Übergang in den Stellungskrieg am Piave zu behandeln. Letzteres geschah nach dem Befehl zum Einstellen der Offensive am 3. Dezember 1917. Im österreichisch-ungarischen Hauptquartier in Baden bei Wien war man zu der Erkenntnis gekommen, dass ein weiterer Angriff wie der vorangegangene (Elfte Isonzoschlacht) nicht mehr würde abgewehrt werden können. Man war daher gezwungen zu reagieren und sah die einzige Möglichkeit darin, selbst zum Angriff überzugehen. Mit eigenen Kräften allein würde dieses Vorhaben jedoch nicht durchführbar sein, weswegen man den deutschen Bündnispartner um Unterstützung bat. Obwohl der deutsche Chef des Generalstabes Generalfeldmarschall von Hindenburg und mit ihm sein "Erster Generalquartiermeister" General der Infanterie Ludendorff den Schwerpunkt auf den Osten legen wollten, sahen sie ein, dass eine Entlastung Österreich-Ungarns notwendig sein würde. Als operatives Minimalziel war zunächst nur die Rückeroberung der verlorenen Gebiete bis zur Reichsgrenze und falls der Angriffsschwung ausreichen sollte, ein Vordringen bis zum Tagliamento vorgesehen. Die deutschen Truppen sollten spätestens nach dem Erreichen des Flusses wieder abgezogen werden. Wortlaut des Operationsbefehls BEFEHL Neu aufgestellt wurde für diesen Zweck die 14. Armee, ein zunächst rein deutscher, später ein gemischter deutsch-österreich-ungarischer Verband unter dem Kommando von General der Infanterie Otto von Below, die den Hauptstoß (dieser zielte auf die linke Schulter der italienischen 2. Armee) führen sollte. Österreich-Ungarn zog die bisherig
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