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Schlacht Des Ersten Weltkriegs (Westfront)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 75. Kapitel: Schlacht um Verdun, Erste Flandernschlacht, Schlacht von Cambrai, Deutsche Frühjahrsoffensive 1918, Schlacht an der Marne, Schlacht an der Somme, Dritte Flandernschlacht, Lorettoschlacht, Hunderttageoffensive, Schlacht in der Champagne, Grenzschlachten, Schlacht von Arras, Schlacht im Wald von Belleau, Schlacht von Messines, Schlacht am Saint-Quentin-Kanal, Belagerung von Antwerpen, Raid gegen Zeebrügge und Ostende, Vierte Flandernschlacht, Schlacht bei Loos, Gefecht bei Lagarde, Schlacht bei Amiens, Wettlauf zum Meer, Schlacht von Épehy, Meuse-Argonne-Offensive, Schlacht an der Aisne, Schlacht von Le Cateau, Zweite Flandernschlacht, Schlacht von St. Mihiel, Schlacht von Havrincourt, Gefecht bei Haelen, Schlacht bei St. Quentin. Auszug: Die Schlacht um Verdun war eine der bedeutendsten Schlachten des Ersten Weltkrieges an der Westfront zwischen Deutschland und Frankreich. Sie begann am 21. Februar 1916 mit einem Angriff deutscher Truppen auf die französische Festung Verdun und endete am 20. Dezember 1916 ohne wesentliche Verschiebung des Frontverlaufs. Nach der Marneschlacht und dem sich immer länger hinziehenden Stellungskrieg hatte die deutsche Oberste Heeresleitung (OHL) erkannt, dass ihr angesichts der sich immer deutlicher abzeichnenden quantitativen Überlegenheit der Entente die Möglichkeit zur strategischen Initiative allmählich zu entgleiten drohte. Der Generalstabschef des deutschen Heeres, Erich von Falkenhayn, wollte Frankreich mit einem entscheidenden Großangriff schlagen. Unter anderem sollte dadurch das auf französischem Boden kämpfende britische Expeditionskorps dazu gebracht werden, von seinen Bündnisverpflichtungen abzufallen. Als Ziel der Offensive wählte man die Festung Verdun. Die Stadt hat eine lange Geschichte als Bollwerk gegen Eindringlinge aus dem Osten. Verdun hatte daher vor allem für die französische Bevölkerung große symbolische Bedeutung. Der militärstrategische Wert war weniger bedeutend. In der ersten Kriegszeit galt Verdun als untergeordnete französische Festung. Die OHL plante den Frontbogen zu begradigen, der sich um die Stadt Verdun und den vorgelagerten Festungsgürtel legte. Die französische Armee sollte gezwungen werden, das Gros ihres Heeres hier einzusetzen, um diesen Ort von nationaler Bedeutung zu verteidigen. Falkenhayn meinte, Frankreich könne aus Gründen des nationalen Prestiges dazu veranlasst werden, zur Verteidigung Verduns nicht vertretbare Verluste in Kauf zu nehmen, deshalb gleichsam zum 'Weißbluten' gezwungen werden. Dies würde letztlich den deutschen Sieg an der Westfront zur Folge haben. Die Aktion trug den Decknamen Operation Gericht. Das Oberkommando der 5. Armee wurde mit der Durchführung beauftragt. Die Schlacht markiert den Beginn der große
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