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Schlachtschiff (Japan)
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 119. Nicht dargestellt. Kapitel: Nagato-Klasse, Musashi, Yamato, Hiei, Ise-Klasse, Kirishima, Kongo, Hyuga, Kongo-Klasse, Yamashiro, Fuso, Fuso-Klasse, Haruna, Mutsu, Mikasa, Kii. Auszug: Die Nagato-Klasse (jap. , Nagato-gata senkan) war eine Klasse von zwei Schlachtschiffen des japanischen Kaiserreiches, die im Zweiten Weltkrieg zum Einsatz kamen. Es war, nach dem Baustopp durch den Flottenvertrag von Washington 1922, die letzte japanische Schlachtschiffklasse, die in den folgenden 15 Jahren in Dienst gestellt wurde. Die Kaiserlich Japanische Marine hatte bereits 1916 mit den Planungen für eine neue Klasse von Schlachtschiffen begonnen. Gestützt auf die Planungen von Admiral Yuzuru Hiraga flossen bald nach deren Bekanntwerden auch die Erkenntnisse aus der Skagerrakschlacht von Juni 1916 in die Überlegungen mit ein. Die britische Queen-Elisabeth-Klasse sollte nun vom japanischen Entwurf übertroffen werden und man entschloss sich, 40, 6 cm Geschütze zu verwenden. Die erstmalige Verwendung von so schweren Geschützen würde die bisherige Praxis von sechs Geschütztürmen, die man bei den Baureihen der Fuso-Klasse und der Ise-Klasse angewendet hatte, überflüssig machen, vier Türme mit je zwei Geschützen sollten als Hauptbewaffnung ausreichend sein. Das so eingesparte Gewicht und neuartige Maschinenanlagen sollten eine Geschwindigkeit von über 26 Knoten erlauben und die Nagato-Klasse zu einer der schnellsten Schlachtschiffklassen ihrer Zeit werden lassen. Auch die Veränderungen im Bereich der Schutzsysteme, die auf Grund der Erfahrungen der Skagerrakschlacht bei Neuentwicklungen weltweit vorgenommen wurden, betrafen die japanischen Planungen und das Konzept der "alles-oder-nichts"-Panzerung wurde durch zusätzliche Schutzmaßnahmen ergänzt. Anstatt ausschließlich die lebenswichtigen Bereiche der Schiffe durch dicke Panzerplatten zu schützen, konzentrierte man den Schutz zwar auch auf diese Systeme, nämlich die Munitionskammern und Maschinenräume im Rumpf und die Geschütztürme und den Kommandostand an Deck, segmentierte aber gleichzeitig die Maschinenräume, um im Schadensfall nicht sämtliche Antriebsanlagen durch eindringendes Meerwasser zu verlieren. Während de
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