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Schloss in Sachsen-Anhalt
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 96. Kapitel: Wörlitzer Park, Moritzburg, Schloss Vitzenburg, Schloss Neuenburg, Liste von Burgen und Schlössern in Sachsen-Anhalt, Schloss Hundisburg, Schloss Wittenberg, Schloss Burgscheidungen, Schloss Erxleben, Schloss Neugattersleben, Schloss Calbe, Schloss Neu-Augustusburg, Schloss Seeburg, Pfalz Allstedt, Schloss Harbke, Residenzschloss Dessau, Schloss Bernburg, Schloss Mansfeld, Schloss Blankenburg, Schloss Dornburg an der Elbe, Bärenthoren, Schloss Wolmirstedt, Schloss Randau, Schloss Hohenthurm, Schloss Zerbst, Schloss Wernigerode, Schloss Köthen, Schloss Nudersdorf, Schloss Plötzkau, Schloss Ilsenburg, Schloss Moritzburg, Jagdschloss Letzlingen, Schloss Altenhausen, Schloss Oranienbaum, Schloss Ostrau, Schloss Wendgräben, Georgium, Schloss Droyßig, Schloss Goseck, Renaissanceschloss Großmühlingen, Wasserschloss Sankt Ulrich, Luisium, Schloss Parchen, Quedlinburger Stadtschloss, Schloss Möckern, Schloss Oberwiederstedt, Schloss Eichenbarleben, Schloss Annaburg, Schloss Mosigkau, Schloss Detzel, Schloss Stolberg, Schloss Lichtenburg, Schloss Schönfeld, Schloss Meisdorf, Oberhof Ballenstedt, Schloss Dorst, Schloss Kunrau, Schloss Seggerde, Wasserburg Gommern, Schloss Ampfurth, Schloss Roßla, Schloss Schkopau, Schloss Beesenstedt, Schloss Calberwisch, Jagdschloss Windenhütte, Schloss Bahrendorf, Schloss Mahlitz, Schloss Dretzel, Schloss Zerben, Schloss Gunsleben, Luisenburg. Auszug: Die Moritzburg ist ein befestigtes Schloss in Halle (Saale). Im Jahre 1484 wurde der Grundstein für die spätere Residenz der Magdeburger Erzbischöfe gelegt. Sie wurde im Stil der Frührenaissance errichtet und ist heute eines der imposantesten Bauwerke der Saalestadt Halle. Seit dem 19. Jahrhundert beherbergt sie vor allem ein Kunstmuseum mit überregionaler Ausstrahlung. Von 2005 bis Dezember 2008 wurden Nord- und Westflügel von den Architekten Enrique Sobejano und Fuensanta Nieto zur Erweiterung der Ausstellungsfläche ausgebaut. Seit dem 13. Dezember 2008 ist das erweiterte Kunstmuseum zugänglich. Moritzburg, Altes Burgtor an der Nordseite Moritzburg, Tür im NordflügelDie Geschichte der Moritzburg ist eng mit der Geschichte der Stadt Halle verbunden. Bereits im 13. Jahrhundert gelang es der starken Pfänneraristokratie, die Stadt durch den Kauf von Freiheiten und Privilegien immer mehr vom Einfluss des Landesherren, dem Erzbischof von Magdeburg, zu befreien. 1263 hatte Halle praktisch schon die politische Autonomie erreicht. Im 15. Jahrhundert entwickelte sich aus den wichtigen Handwerksinnungen eine Opposition, die nach Sitz und Stimme im Rat strebte, der vom alten städtischen Patriziat, den Pfännern, beherrscht wurde. Die Opposition verbündete sich mit dem Landesherren und öffnete 1479 den erzbischöflichen Truppen die Stadttore. Nach kurzer Gegenwehr zog der erst 14-jährige Erzbischof Ernst von Wettin in die Stadt ein. Den Untergang der städtischen Freiheit besiegelte die auf dem Calber Landtag 1479 erlassene Regimentsordnung. Der Beschluss lautete: ... sondern Verzug bei oder in Halle ein festes Schloss zu erbauen, um die Stadt besser in Gehorsam, Unterwürfigkeit und Ruhe zu erhalten. Unverzüglich wurde mit den Bauarbeiten begonnen. Im April 1479 begannen erste Vermessungsarbeiten. Die Suche nach einem passenden Standort gestaltete sich aber aufgrund der schlechten Bodenbeschaffenheit als schwierig. Man fand ihn dann nicht mehr außerhalb, sondern unter Einbeziehung
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