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Scholastik

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Quelle: Wikipedia. Seiten: 70. Kapitel: Sieben Freie Künste, Philosophie des Mittelalters, Universalienproblem, Wissenstechnologie, Schule von Salamanca, Natürliche Theologie, Averroismus, Analogie, Summa theologica, De ente et essentia, Pariser Verurteilungen, Schule von Chartres, Form, Fontes moralitatis, Supposition, Alanus ab Insulis, Materia prima, Spanische Spätscholastik, Ars musica, Analysis fidei, Everardus Alemannus, Quaestio, Heinrich von Schüttenhofen, Actus purus, Flatus vocis, Summa contra gentiles, Haecceitas, Barockscholastik, Exemplarursache, Intellectus agens, Konzeptualismus, Agere sequitur esse, Aseität, Deutsche Thomas-Gesellschaft, Intellektualismus, Scotismus, Quodlibeta, Magister dixit, Correctorium fratris Thomae, Intellectus fidei. Auszug: Das Universalienproblem (auch: Universalienstreit, Universalienfrage, Nominalismusstreit, selten auch Realienstreit) betrifft die Frage, ob es Allgemeinbegriffe wirklich gibt oder ob sie menschliche Konstruktionen sind. Als Universalien werden Allgemeinbegriffe wie beispielsweise "Mensch" und "Menschheit" oder mathematische Entitäten wie "Zahl", "Relation" und "Klasse" bezeichnet. In der Philosophie wird seit der Antike eine grundlegende Diskussion darüber geführt, ob man Universalien eine ontologische Existenz beimessen kann oder ob es sich um rein verstandesmäßige Begriffsbildungen handelt. Diese Kontroverse fand in der mittelalterlichen Scholastik einen Höhepunkt und reicht bis in die Gegenwart. Begriffe haben die Funktion, Gegenstände, Vorgänge oder Eigenschaften zu kennzeichnen. Sie tragen eine Bedeutung, und jedermann wird anerkennen, dass der Satz "Die Rose ist rot." auf Wahrheit überprüft werden kann, also sinnvoll ist. Sowohl "Rose" als auch "ist rot" (sogenannte Prädikatsausdrücke) können auf mehrere Gegenstände bezogen werden. Allgemeine Anwendbarkeit gilt für alle Begriffe mit Ausnahme von Namen, die ein Besonderes, ein Individuum, vom Allgemeinen unterscheiden sollen. Wenn man an die Herstellung eines Tellers denkt, so kann man sich einen Gegenstand aus Porzellan, Keramik, Glas oder Metall vorstellen. Er kann kreisförmig, eckig oder oval sein. Diese Merkmale bestimmen die konkrete Gestalt eines singulären Tellers. Um einen Teller produzieren zu können, muss man aber vorher schon die Vorstellung von der Funktion und den Prinzipien eines Tellers haben. Man muss die Idee vom Wesen eines Tellers kennen. Ausgangspunkt der Debatte über die Universalien ist die Ideenlehre Platons, der z. B. im Phaidon die These vertrat, dass Ideen eine eigenständige Existenz haben. Als Universalien wurden im Lauf der Auseinandersetzungen sehr unterschiedliche gedankliche Prinzipien gekennzeichnet. Neben den angesprochenen Ideen Platons waren dies vor allem Regeln, Tugenden, Tr
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