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Schulische Sozialisation mit geschlechtsspezifischen Unterschieden: Notwendigkeit oder Irrtum?

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Vordiplomarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Pädagogische Soziologie, Note: 2, 5, Universität Vechta, früher Hochschule Vechta (Institut für Erziehungswissenschaft), Veranstaltung: Allgemeine Pädagogik, 15 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit befasst sich mit dem Thema "Schulische Sozialisation mit geschlechtsspezifischen Unterschieden: Notwendigkeit oder Irrtum?". Es sollen vor allem Unterschiede zwischen dem Verhalten von und gegenüber Jungen und Mädchen herausgestellt werden, die Aufschluss darüber geben könnten, ob die Sozialisation in der Schule geschlechtsspezifisch erfolgt oder nicht. Um in die Thematik einzuführen, werden zunächst die Begriffe der "Sozialisation" und der "Schule" näher erläutert und theoretische Grundlagen dargestellt, die die Bedeutung von Sozialisation und Schule für Jungen und Mädchen klären. Im Anschluss daran wird die Sozialisation in der Schule mit ihren Zielen und verschiedenen Aspekten behandelt. Dann wird Sozialisation, jedoch in Bezug auf die verschiedenen Geschlechter, behandelt. Es werden unterschiedliche Geschlechtsstereotypen vorgestellt und der Begriff der Koedukation (gemeinsames Unterrichten von Jungen und Mädchen) behandelt. Hier geht es vor allem um die Entstehung der Koedukation und um Befunde der feministischen Schulforschung. Zum Schluss werden Statistiken des Statistischen Bundesamtes ausgewertet, jedoch nur in begrenztem Maße erörtert, da der Umfang dieser Hausarbeit eine detaillierte Herausarbeitung der Ursachen und Gründe für das Zustandekommen der angegebenen Zahlen nicht zulässt. Die Statistiken dienen vielmehr dem Zweck, aufzuzeigen, wie sich aktuell das Verhältnis von Jungen und Mädchen im Bildungssystem darstellt. Besonders eingegangen wird dabei auf die verschiedenen Schularten, auf Schulabgänger und Schulabsolventen, auf Schulabschlüsse und auf verschiedene Ausbildungsberufszweige. Im Fazit werden die in dieser Arbeit herausgestellten geschlechtsspezifischen Unterschiede bewertet, um dann die Problemstellung zu beantworten, ob geschlechtsspezifische Sozialisation in der Schule nun "Notwendigkeit oder Irrtum" ist.
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