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Schwarzer Traum und weiße Sklavin
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Die Geschichte des dänischen Films der 1910er und frühen 1920er Jahre ist zugleich ein Teil der Geschichte des Films in Deutschland. Vor allem Ole Olsen und seiner 1906 in Kopenhagen gegründeten Nordisk Films Kompagni kommt eine überragende Bedeutung zu. Als der dänische Film in eine Krise geriet, gingen Schauspieler, Kameraleute und Regisseure, wie z. B. Asta Nieslsen und Carl Theodor Dreyer, nach Deutschland. Während des Ersten Weltkriegs war die Nordisk über eine Tochtergesellschaft in Deutschland marktbeherrschend. Ihre Konzenstruktur - Produktion, Verleih und Kinos - wurde Vorbild für die Ufa.
Der Band stellt die bislang weitgehend unbekannte Verflechtung des frühen deutschen und dänischen Kinos dar und leistet so einen Beitrag zur Geschichte von "Film-Europa".
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