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Schweizer Diplomat
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 38. Kapitel: Schweizer Botschafter, Carla Del Ponte, Emil Frey, Adelberg Meyer zum Pfeil, Carl Jacob Burckhardt, Thomas Borer, Hans vom Staal, Friedrich Born, Heidi Tagliavini, Simeon Bavier, August R. Lindt, Giovanni Battista Pioda, Jakob Kellenberger, Joachim Heer, Charles Pictet de Rochemont, Tim Guldimann, Franz-Rudolf von Weiss, Bernhard Meyer zum Pfeil, Carl Lutz, Eduard Zellweger, Michael Ambühl, Alfred von Planta, Hans Frölicher, Emil A. Stadelhofer, Pierre Musy, Johann Jakob von Tschudi, Franz Blankart, Arnold Otto Aepli, Felix Schnyder, Benedikt von Tscharner, Gret Haller, Johann Heinrich Gelzer, Sebastian Peregrin Zwyer, Franz Muheim, Christian Blickenstorfer, Jakob Karl Burckhardt, Albert Weitnauer, Hans Keller, Paul Jolles, Maximilian Jaeger, René Keller, Édouard Odier, Emile Rodé, Carl Hieronymus Euler, Robert Kohli, Gerhard Brügger, Edouard Brunner, Hermann Rüfenacht, Harald Feller, Paul Stauffer, Peter Anton Feldscher. Auszug: Carla Del Ponte (* 9. Februar 1947 in Bignasco, Kanton Tessin) ist eine Schweizer Juristin und ehemalige Botschafterin der Schweiz in Argentinien. Sie war zuvor Bundesanwältin (1994-1998) und Chefanklägerin des Internationalen Strafgerichtshofes für die Kriegsverbrechen im ehemaligen Jugoslawien (1999-2007) und für den Völkermord in Ruanda (1999-2003) in Den Haag. Carla Del Ponte spricht Italienisch, Deutsch, Französisch und Englisch. Carla Del Ponte studierte internationales Recht in Bern, an der Universität Genf und in Grossbritannien. Ab 1972 arbeitete Del Ponte in einer Rechtsanwaltspraxis in Lugano, 1975 gründete sie ihre eigene Kanzlei. 1981 wurde sie Staatsanwältin des Kantons Tessin. Ihr kompromissloses Vorgehen gegen Geldwäsche, organisierte Kriminalität, Waffenschmuggel und grenzüberschreitende Wirtschaftskriminalität trug ihr den Spitznamen Carlita la pesta (Carlita, die Pest) ein. Sie arbeitete eng mit dem später ermordeten italienischen Richter Giovanni Falcone gegen die Mafia zusammen und entging 1989 im Ferienhaus Falcones bei Palermo nur knapp einem Sprengstoffanschlag. 1994 wurde sie zur Bundesanwältin der Schweiz berufen. Sie ermittelte unter anderem wegen Geldwäsche und Korruption im engeren Umkreis des früheren russischen Präsidenten Boris Jelzin und gegen den Bruder des mexikanischen Ex-Präsidenten Salinas. Ihre Arbeit als oberste Anklägerin der Schweizer Bundesbehörden wurde indes sehr unterschiedlich bewertet: Insbesondere von linker Seite wurde ihr - auch im Parlament - vorgeworfen, (zu) viel Publizität zu ihren Fällen zu entwickeln, von denen dann die meisten im Sand verlaufen seien. Ein Hauptbelastungszeuge in der Korruptionsaffäre um Boris Jelzin ("Russia-Gate"), der Jelzin-Berater Felipe Turover, verklagte Del Ponte im März 2001 wegen fahrlässiger Gefährdung seines Lebens. Der Schweizer Bundesanwalt Valentin Roschacher wies die Klage gegen seine Amtsvorgängerin ab. Turover verklagte daraufhin Roschacher wegen Begünstigung Del Pontes. Im M
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