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Screeningverfahren in der Bewegungsförderung
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Eine motorische Entwicklungsstörung sollte möglichst früh entdeckt und behandelt werden um langfristige negative Folgen für das Kind zu vermeiden. Das hier vorgestellte Screening TUG 4-6 kann schnell und einfach Aussagen über die Mobilität von Kindern zwischen vier und sechs Jahren machen. Es basiert auf der Internationalen Klassifikation der Funktionsfähigkeit, Gesundheit und Behinderung der Weltgesundheitsorganisation und ermöglicht so die Kommunikation in einer gemeinsamen Sprache zwischen Erziehern/Lehrern, Übungsleitern, Kinderärzten, Therapeuten und Sportwissenschaftlern. Der TUG 4-6 wurde anhand von etwa 600 Kindern validiert und verfügt in hohem Maße über die für Testverfahren geforderten Haupt- und Nebengütekriterien und über die speziell für Screenings geforderte diagnostische Güte und hohe Ökonomie.
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