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Seelsorgliche Chancen und Grenzen katholischer Bestattungsriten gegenüber außerkirchlichem Ritualdesign
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Diplomarbeit aus dem Jahr 2010 im Fachbereich Theologie - Praktische Theologie, Note: 2, 0, Albert-Ludwigs-Universität Freiburg (Institut für Praktische Theologie), Sprache: Deutsch, Abstract: Discountaktionen, die mit zwei Bestattungen zum Preis von einer locken, eine "StarTrek-Beerdigung" mit Special Effects oder eine Event-Bestattung in Stil einer Broadway-Show - mit derartigen, scheinbar skurrilen Angebote wartet Bestatter Frank Featherbed in der britischen Komödie "Grabgeflüster" auf. Auf mich, als "Kind vom Land", wirkte diese Art von Begräbnis-Inszenierung zunächst eher befremdlich, war doch für mich von klein auf das kirchliche Begräbnis die "normale" Form des letzten Abschieds von einem Verstorbenen. Dennoch war dadurch mein Interesse geweckt, herauszufinden, was den Anstoß gab, dass derartige alternative Angebote entstanden und was diese scheinbar so attraktiv gegenüber der kirchlichen Begräbnisfeier macht.
So beschloss ich, mich in meiner Diplomarbeit näher mit dieser Fragestellung auseinanderzusetzen. Unter dem Titel Seelsorgliche Chancen und Grenzen katholischer Bestattungsriten (als wesentliches Element kirchlicher Trauerbegleitung) gegenüber außerkirchlichem "Ritualdesign" verfolge ich in dieser Arbeit das Ziel, zu klären: Warum braucht der Mensch (in Zeiten der Trauer) Rituale? Welche außerkirchlichen Angebote gibt es und worin liegt die Attraktivität außerkirchlicher Rituale? Welche Stärken hat demgegenüber das kirchliche Begräbnis vorzuweisen, was ist sein Proprium und Ziel? Welche Chancen kann die Kirche nutzen?
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