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Selbstgesteuertes Lernen in der beruflichen Ausbildung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2004 im Fachbereich Pädagogik - Berufserziehung, Berufsbildung, Weiterbildung, Note: 2, 3, Universität Erfurt (Erziehungswissenschaftliche Fakultät), Veranstaltung: Der Weg in den Beruf - theoretische und praktische Ansätze, 4 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: "Was der Mensch sich nicht selbsttätig angeeignet hat, hat er gar nicht,
wozu er sich selbst nicht gebildet hat, ist gar nicht in, sondern ganz außer ihm." (Diesterweg, 1873)
Dieses Zitat des bedeutenden Pädagogen Diesterweg verdeutlicht die enorme Wichtigkeit einer Selbsttätigkeit im Rahmen des Lernprozesses. Seine Aussage beschreibt das bestehende Lernformen, wie beispielsweise Frontalunterricht, in dem Schüler nur geringfügig integriert sind, unzureichend sind.
Unsere Gesellschaft des 21. Jahrhunderts ist geprägt durch Neuerungen und Fortschritte auf allen Gebieten, deren Auswirkungen auch für die Pädagogik von großer Relevanz sind. Erziehungs - und Lernkonzepte müssen sich an den gesellschaftlichen Bedingungen orientieren und darauf reagieren um die Menschen optimal auf die alltägliche Auseinandersetzung mit der Umwelt vorzubereiten. Bestehende Unterrichtstrategien und tradierte Lernformen müssen so zwingend überdacht werden um sich dem gesellschaftlichen Fortschritt anzupassen. Es existieren viele Ansätze zur Verbesserung des Lernens um entsprechend auf das Eintreten in die Gesellschaft vorbereitet zu sein. Ich möchte in meiner Ausarbeitung dabei das Konzept des selbstgesteuerten Lernens, welches im Sinne von Diesterwegs These zu verstehen ist, erläutern.
Neben theoretischen Ausführungen soll auch die praktische Relevanz dieses Ansatzes im Rahmen der Berufsausbildung untersucht werden, da gerade in der Lehre die Auszubildende optimal für ihre zukünftige Berufstätigkeit vorbereitet werden müssen.
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