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Selbstwirksamkeitserwartung und Sucht. Entwicklung eines Beratungsgesprächs anhand eines Fallbeispiels
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Einsendeaufgabe aus dem Jahr 2019 im Fachbereich Gesundheit - Gesundheitswissenschaften - Gesundheitspsychologie, Note: 0, 8, Deutsche Hochschule für Prävention und Gesundheitsmanagement GmbH, Sprache: Deutsch, Abstract: Diese Arbeit beschäftigt sich mit den Themen Selbstwirksamkeitserwartung und Sucht. Zunächst werden die Begriffe Selbstwirksamkeitserwartung und Sucht genauer definiert, um ein grundlegendes Verständnis für die anschließenden Überlegungen zu schaffen. Das Thema Selbstwirksamkeit erhält besondere Aufmerksamkeit hinsichtlich sportlicher Aktivitäten. Bezüglich dem Thema Sucht wird explizit auf die Entstehung sowie auf Präventions- und Interventionsprogramme eingegangen. Im dritten Kapitel liegt dann der Fokus auf dem Fallbeispiel eines Beratungsgesprächs. Anhand des transtheoretischen Modells wird das gesundheitspsychologische Verhalten behandelt. Anschließend wird die Rolle des Beraters und die ersten Schritte in der gesundheitspsychologischen Beratung betrachtet. Abschließend folgt ein Gesprächsverlauf anhand des Fallbeispiels. Selbstwirksamkeit wird laut Schwarzer als die subjektive Gewissheit, neue oder schwierige Anforderungssituation mithilfe der eigenen Kompetenzen bewältigen zu können, definiert. Hierbei werden Kompetenzerwartung und Selbstwirksamkeitserwartung synonym verwendet. Als zentrale Komponente der Wahrnehmung von Selbstwirksamkeit wird die persönliche Einschätzung der eigenen Handlungsmöglichkeiten angeführt. Personen mit einer hohen Selbstwirksamkeit setzten sich höhere Ziele und initiieren Handlungen meist schneller. Die Anstrengungen einer Person mit hoher Kompetenzerwartung sind ebenfalls größer. Sie geben angesichts von Schwierigkeiten und Hindernissen nicht so schnell auf. Auch die Regenerationszeit nach Misserfolgen ist geringer als bei Personen mit einer weniger ausgeprägten Selbstwirksamkeit. Selbstwirksamkeit ist als bedeutend im Zusammenhang mit den Zielen und Verhaltensweisen einer Person und ein wichtiges Element kompetenter Selbstregulation.
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