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Senkt die Rechnungslegung nach den International Financial Reporting Standards (IFRS) die Eigenkapitalkosten der Unternehmen?
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Studienarbeit aus dem Jahr 2008 im Fachbereich BWL - Rechnungswesen, Bilanzierung, Steuern, Note: 2.7, Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt am Main, Sprache: Deutsch, Abstract: Mit Beginn des Geschäftsjahres 2005 sind die kapitalmarktorientierten Unternehmen
in der Europäischen Union (EU) dazu verpflichtet, ihre Konzernabschlüsse
nach den internationalen Rechnungslegungsstandards, den International Financial
Reporting Standards (IAS/IFRS), aufzustellen. Mit dieser Umstellung erhofft
man sich eine bessere Vergleichbarkeit, mehr Transparenz und Qualität in der
Finanzberichterstattung als unter den bisher angewendeten jeweiligen nationalen
Rechnungslegungsvorschriften. Insgesamt verspricht man sich dadurch eine
höhere Effizienz der Kapitalmärkte und auch sinkende Kapitalkosten. Während
dieser Sachverhalt inzwischen weitgehend als erwiesen betrachtet wird, rankt sich
um den Einfluss der IFRS auf die Eigenkapitalkosten eine wissenschaftliche
Diskussion.
Das Ziel dieser Seminararbeit ist es, die theoretischen Zusammenhänge zwischen
der internationalen Rechnungslegung und der Liquidität von Aktien bzw. den
Eigenkapitalkosten der Unternehmen in Form argumentativer Wirkungsweisen zu
beschreiben sowie anhand empirischer Studien nachzuweisen und zu analysieren.
Um die Wirkungsweisen zu beschreiben, wurden die Ergebnisse zahlreicher
Studien dargestellt. Eine tabellarische Zusammenfassung der empirischen Studien
ist im Anhang zu finden.[...]
Folgt in ca. 10 Arbeitstagen