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Septuaginta-Studien, Vol. 3
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Excerpt from Septuaginta-Studien, Vol. 3: Lucians Rezension der Königsbücher
Vorliegende Arbeit ist veranlaßt durch eine Preisaufgabe, welche die Philosophische Fakultät zu Göttinger als Verwalterin der Benekeschen Preisstiftung im Frühjahr 1907 gestellt hatte. Die Aufgabe lautete: Das Verhältnis des sogenannten Lucian-Textes der Septuaginta zu der ihm zu Grunde liegenden Überlieferung soll untersucht werden." Eine Lösung dieser Aufgabe in ihrem vollen Umfange war mir unmöglich, doch führte ich die Untersuchung für die Königsbücher, zu denen ich bereits viel Material gesammelt hatte, und reichte meine Arbeit am 30. August 1909 ein mit dem Motto, das ich auch jetzt als für diesen Zweig der Septuaginta-ForschuDg besonders passend auf den Titel des Buches gesetzt habe. Am II. März 1910 wurde die Arbeit mit dem ersten Preise gekrönt. Das Urteil der Fakultät ist abgedruckt in den Nachrichten von der Kgl. Gesellschaft der Wissenschaften zu Göttingen, Geschäftliche Mitteilungen, 1910, S. 35-39. Es wies treffend auf einen Mangel der Arbeit hin: obwohl ich selbst eine Reihe von Fällon nachgewiesen hatte, in welchon der Lucian-Text vorlucianische Lesaiten enthält, hatte ich doch diese Seite der Sache ungebührlich in den Hintergrund treten lassen und den Lucian-Text gar zu sicher als eine im wesentlichen erst von Lucian hei rührende Neuschöpfung dargestellt. Diesen Mangel habe ich jetzt abzustellen gesucht. Dabei habe ich zugleich hie und da noch Neues hinzugefügt, z. B. die Mitteilungen über den neugefundenen Palimpsest mit C-Text aus dem 6. Jahrhundert, dessen Kenntnis ich der Liebenswürdigkeit des Herrn Abbe Eugene Tisserant in Rom verdanke (s. § 1 Schluß).
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