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Sexualität zwischen Tabu und Laissez-faire
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Auch heute noch sind sprachliche Unsicherheiten und Tabuisierungen in Erziehung, Partnerschaft oder Familie Anzeichen von Orientierungslosigkeit. Was könnte eine natürliche, freie und respektvolle Sexualität bedeuten? Vierzig Jahre nach der so genannten ¿Sexuellen Revolution¿ hat die Akademie Franz Hitze Haus im Rahmen einer Tagung im Frühjahr 2011 eine offene Bestandsaufnahme versucht. In der Zusammenarbeit aller Fachbereiche der Akademie fanden dabei unterschiedliche wissenschaftliche Perspektiven und aktuelle Entwicklungen Berücksichtigung. Mit diesem Band werden die Ergebnisse der Tagung vorgelegt. Auf die Darstellung der gegenwärtigen Ausgangssituation folgen moraltheologische Erwägungen, die darauf zielen, eine zeitgerechte Perspektive einzunehmen. Beiträge über Sexualität von Jugendlichen und Alten in ihren unterschiedlichen Fragestellungen werden ergänzt durch einen Blick auf die Kunstgeschichte. Aktuelle Problemfelder und Debatten greifen die Beiträge über Frauen- und Kinderhandel und über die Rechtslage zu Sexualdelikten auf.
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