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(Sexualpädagogische) Vielfalt in den Bildungsplänen Baden-Württembergs. Kritik und Forschung im Diskurs
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Studienarbeit aus dem Jahr 2017 im Fachbereich Pädagogik - Schulwesen, Bildungs- u. Schulpolitik, Note: 1, 7, Christian-Albrechts-Universität Kiel (Pädagogik), Veranstaltung: Prävention sexualisierter Gewalt, Sprache: Deutsch, Abstract: Die Veränderungen des Bildungsplans für die allgemeinbildenden Schulen in Baden-Württemberg im Sommer 2016 rief schon vor Inkrafttreten massive Gegenstimmen hervor. Scheinbar aus der gesellschaftlichen Mitte heraus formierte sich seit Bekanntwerden der ersten Entwürfe im Jahre 2014 Protest unterschiedlicher Institutionen und Initiativen, welche gerade die Veränderungen im Bildungsplan in Bezug auf die Akzeptanz von Vielfalt kritisierten. Im Zuge dessen wurde mehrfach öffentlich demonstriert, eine Online-Petition gestartet und das Thema auch immer wieder von politischen Aktueren aufgenommen, sodass ein breites Echo in den Medien entstand und öffentlich diskutiert wurde.
Die Akzeptanz von Vielfalt schien ¿ und scheint noch heute ¿ auf großen gesellschaftlichen Widerstand zu stoßen. Das Thema Sexuelle Bildung für Kinder im Zusammenhang mit der Akzeptanz von (sexueller) Vielfalt scheint demnach von hoher, gesellschaftlicher Relevanz zu sein. Eine Kritik am Bildungsplan wirkt auf den ersten Blick wie eine Kritik besorgter Eltern. In dieser Arbeit soll unter Hinzunahme des aktuellen Forschungsstandes aufgezeigt werden, inwiefern die geäußerte Kritik einer näheren Betrachtung standhält.
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