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Sexuell übertragbare Erkrankungen
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Sexuell übertragbaren Erkrankungen gehören zu den häufigsten übertragenen Infektionen, mit denen sich Gynäkologen und Geburtshelfer in ihrer Praxis konfrontiert sehen. Während die "klassischen Geschlechtskrankheiten" (Syphilis, Gonorrhoe, Ulcus molle und Lymphogranuloma venereum) aufgrund der geringen Inzidenz in unseren Breitengraden zwar eine wichtige, aber mittlerweile untergeordnete Rolle spielen, nimmt die Bedeutung von Hepatitis B, HIV-Infektion und AIDS, Herpes genitalis, Infektionen mit Chlamydia trachomatis oder HPV weiter zu. Viele dieser Infektionen bleiben primär ohne Symptome, können jedoch weiterreichende Konsequenzen wie ungewollte Kinderlosigkeit, Fehlgeburten oder sogar Krebserkrankungen haben. Die einzelnen Infektionen werden systematisch und übersichtlich in eigenen Kapiteln aufbereitet. Zu finden sind alle wichtige Fakten und Details zu Erreger, Inzidenz, Risikofaktoren, Epidemiologie, Klinik, Diagnostik, Komplikationen, Therapie sowie Prophylaxe und - wo relevant - zur Bedeutung in der Geburtshilfe und Neonatologie.Den schnellen Zugriff auf die gesuchte Information gewährleisten viele übersichtliche Algorithmen und Tabellen für Diagnostik und Therapie unter Berücksichtigung der aktuellen nationalen und internationalen Leitlinien und Empfehlungen.
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