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Shussan Shaka-Darstellungen in der Malerei Ostasiens
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Shussan Shaka ist die japanische, in der Kunstgeschichte Ostasiens allgemein gebräuchliche Bezeichnung für ein zentrales Thema der ch'an- oder zen-buddhistischen Malerei Chinas und Japans, das den historischen Buddha Sâkyamuni im Augenblick seiner Rückkehr aus den Bergen nach sechsjähriger asketischer Abgeschiedenheit darstellt. Die vorliegende Studie befasst sich in erster Linie mit der kunsthistorischen Entwicklung des Bildthemas, mit seinen typologischen und stilgeschichtlichen Aspekten, und bietet zu diesem Zweck umfangreiches Bildmaterial an. Ikonographische Probleme, insbesondere die gegensätzlichen Interpretationen des Themas, werden dabei vorwiegend aus der Sicht jener Buddhisten und Literaten erörtert, die für Shussan Shaka-Darstellungen interpretierende Aufschriften und Gedichte verfassten. Eine ausführliche Bibliographie, die Transkription der vielfach nur schwer zu entziffernden Bildaufschriften, ein vollständiger Schriftzeichen-Index sowie eine synchronoptische Übersicht der behandelten Werke ergänzen die Arbeit mit ihren 149 Abbildungen.
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