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Sicherheitskonzepte zur Vermeidung von Sprödbruch hochfester Stähle im Stahl- und Druckbehälterbau
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In dieser Arbeit wurde untersucht, ob bruchmechanische Sicherheitskonzepte wie das Konzept der prEN 1993, Teil 1-10 und der Revisionsvorschlagder EN 13445, Teil 2, Anhang B nach Sandström und Langenberg, auch für moderne, hochfeste Bau- und Druckbehalterstähle gelten und konservative Vorhersagen liefern. Hierzu wurden die zwei Stahlsorten P500QL2 und P690QL2 sowie die dazugehörigen Schweißgüter in drei verschiedenen Blechdicken (30, 50 und 80 mm) sowie in den drei Werkstoffzuständen BM, PWHT und AW untersucht und charakterisiert. Das Versuchsprogramm bestand aus chemischen Analysen, metallographischen Untersuchungen, Zug-, Kerbschlagbiege- und Bruchmechanikversuchen zur Bestimmung der lokalen Werkstoffeigenschaften. Zur Überprüfung der Sprödbruchsicherheitskonzepte wurden Großzugversuche bei tiefen Temperaturen durchgeführt und ausgewertet. Zusätzlich wurden Ergebnisse von Blechen der Festigkeitsklasse S890 in die Untersuchungen miteinbezogen, um die Datenbasis möglichst breit zu gestalten.
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