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Siedlung in München
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Quelle: Wikipedia. Seiten: 34. Kapitel: Neuperlach, Studentenstadt Freimann, Villenkolonie Gern, Arabellapark, Harthof, Siedlung Ludwigsfeld, Studentenviertel Oberwiesenfeld, Siedlung Neuhausen, Borstei, Siemens-Siedlung, Wohnheimsiedlung Maßmannplatz, Blumenau, Postversuchssiedlung, Altheim, Parkstadt Bogenhausen, Barbarasiedlung, Siedlung am Gößweinsteinplatz, Fideliopark, Theresienhöhe, Siedlung Steinhausen, Zamilapark, Michaeliburg, Auensiedlung, Mustersiedlung Ramersdorf, Kolonialsiedlung, Obermaiersche Kolonie, Cosimapark, Siedlung Denninger Straße-Warthestraße, Denninger Kolonie, Alte Heide, Nordheide, Kriegersiedlung, Fasangarten. Auszug: Neuperlach ist ein seit 1967 auf der grünen Wiese erbauter Stadtteil im Südosten Münchens und gehört zum Stadtbezirk 16 Ramersdorf-Perlach der Landeshauptstadt. Das hauptsächlich aus Großwohnsiedlungen zusammengesetzte Quartier auf der östlich des alten Dorfes Perlach gelegenen ehemaligen Perlacher Haid ist eine der größten deutschen Satellitenstädte. Neuperlach grenzt westlich an die Stadtteile Ramersdorf und Perlach, nördlich an die Stadtbezirke 14 (Berg am Laim) und 15 (Trudering-Riem), östlich an den Stadtteil Waldperlach und südlich an den Ortsteil Unterbiberg der Gemeinde Neubiberg. Das Viertel wird im westlichen Bereich von Süden nach Norden vom Hachinger Bach durchflossen, der nördlich des Neuperlacher Ostparks versickert. Wohnsiedlung Neuperlach ZentrumZur Linderung der Wohnungsnot, der sich die in den 1950er-Jahren rapide wachsende Stadt München gegenübersah, beschloss der Münchner Stadtrat 1960 die Errichtung von "Entlastungsstädten", ins Auge gefasst wurden Standorte in Oberschleißheim, Freiham und Perlach. Für den Bereich der Gemarkung Perlach erstellte das Baureferat zwischen 1961 und 1966 eine Planungsstudie und einen umfassenden Strukturplan für eine Satellitenstadt von 80.000 (später 70.000) Einwohnern. Die hierfür zuständige Planungsgruppe stand seit 1963 unter der Leitung Egon Hartmanns, der 1951 den Wettbewerb zur Bebauung der Ost-Berliner Stalinallee gewonnen hatte. Mit der Bodenordnung und der Koordination der baulichen Umsetzung wurde das gewerkschaftseigene Unternehmen Neue Heimat beauftragt. Gemäß den Vorgaben des Strukturplanes ergaben sich fünf Bauabschnitte (Nord, Nordost, Ost, Zentrum, Süd), von denen nach der Grundsteinlegung im Mai 1967 in rascher Folge die Baugebiete Nord, Nordost und Ost fertiggestellt wurden. Für die zweite große Baustufe, das Zentrum Neuperlachs mit zahlreichen Geschäften, Arbeitsstätten und kulturellen sowie sozialen Einrichtungen, war ein städtebaulicher Wettbewerb schon 1967 ausgelobt und im Jahr darauf zugunste
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