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Soziale Arbeit im nationalsozialistischen Herrschaftsregime
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Studienarbeit aus dem Jahr 2020 im Fachbereich Soziale Arbeit / Sozialarbeit, Note: 1.0, , Sprache: Deutsch, Abstract: Die nationalsozialistische Herrschaft ist nicht nur ein dunkler Punkt in der Geschichte der Bundesrepublik Deutschland, sondern auch in der Arbeitshistorie der Profession der Sozialen Arbeit. In dieser Arbeit werden die Auswirkung der NS-Herrschaft auf die Soziale Arbeit in ausgewählten Handlungsfeldern beschrieben. Die Jahre 1933-1945 zählen ohne Fragen aus heutiger Sicht zu den düstersten der noch recht jungen deutschen Geschichte und nehmen dementsprechend auch eine Sonderstellung ein. Allein das Wort Auschwitz genügt noch heute, um bei Millionen von Menschen Bedauern und Scham auszulösen, die das systematische Vernichten bestimmter Völkergruppen mit sich brachte. Mittlerweile ist die Phase des Nationalsozialismus und der aus deren Herrschaft resultierende Zweite Weltkrieg sowie die von den Nationalsozialisten angeordneten und begangenen Verbrechen an der Menschheit in jedem Geschichtslehrplan der Mittel- und Oberstufen inkludiert. Für Personen, welche durch Bildungsinstitutionen, Fachliteratur und die Medien über die nationalsozialistischen Verbrechen und Handlungen aufgeklärt wurden, scheint bei oberflächlicher Betrachtung kein Platz für Berufe und Handlungen, welche der Sozialen Arbeit zugeordnet werden können. Dennoch ist unumstritten, dass auch Soziale Arbeit im Dritten Reich stattfand. Dies wirft die Frage auf, mit welchen Rahmenbedingungen die Beschäftigten der Sozialen Arbeit konfrontiert wurden und wie Soziale Arbeit im nationalsozialistischen Herrschaftsregime praktiziert wurde.
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