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Soziale und wirtschaftliche Krisenvorstellungen in Carlos Fuentes "La Muerte de Artemio Cruz"
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Studienarbeit aus dem Jahr 2011 im Fachbereich Romanistik - Spanische Sprache, Literatur, Landeskunde, Note: 2, 0, Humboldt-Universität zu Berlin, Sprache: Deutsch, Abstract: 1 Einleitung
Mit dem Roman "La muerte de Artemio Cruz", der 1962 von Carlos Fuentes verfasst wurde, wird ein wichtiger Einschnitt in der mexikanischen Geschichte - die Revolution - thematisiert. Damit gelang es Fuentes einer der bedeutendsten Vertreter der lateinamerikanischen Literatur des 20. Jahrhunderts zu werden. Dies mag auch daran liegen, dass der Autor anstelle allgemeiner revolutionärer Fakten und ausschließlichen Kriegsschilderungen das Individuum in den Vordergrund stellt. Durch das Leben des Protagonisten Artemio Cruz werden die wichtigsten Ereignisse der Revolution repräsentiert, indem neben den wirtschaftlichen Krisen auch die sozialen Krisenmomente näher gebracht werden.
In der folgenden Arbeit werden zum einen formaler Aufbau und strukturelle Besonderheiten des Romans thematisiert, auf der anderen Seite aber auch die zeitgeschichtlichen Fakten der Revolution mit dem Inhalt des Romans verglichen. Der Inhalt des Buches, dessen Titel im Deutschen auch unter "Nichts als das Leben" oder "Der Tod des Artemio Cruz" bekannt ist, wird nur grob und bezugnehmend auf die zu veranschaulichenden Krisenmomente wiedergegeben. Der Schwerpunkt dieser Hausarbeit liegt jedoch auf diesen ausgewählten wirtschaftlichen und sozialen Krisenvorstellungen, die im Roman neben vielen weiteren unterschwelligen Denkanstößen Fuentes¿, zum Ausdruck kommen.
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