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Soziale Ungleichheit im digitalen Zeitalter
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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Das Internet ist der Entwicklungsmotor für die zunehmende Informatisierung der Gesellschaft. Politik, Wissenschaft und Wirtschaft sind sich einig, dass die digitalen Chancen des Internet allen Menschen zur Verfügung stehen sollen. Das Internet verbreitet sich rasch in breite Bevölkerungsteile Deutschlands. Dennoch stellt sich die Frage, ob gleiche Nutzungschancen für alle gelten oder ob Ungleichheiten vorliegen, die sich nachteilig auf die Internetnutzung und somit auf die Partizipation an wesentlichen gesellschaftlichen Bestandteilen des 21. Jahrhunderts auswirken können. Die Autorin Martina Pohl gibt einen Überblick über Ursachen und Strukturen der sozialen Ungleichheit, verknüpft diese mit Ansätzen aus der Digital-Divide-Forschung und stellt die Verbreitung des Internet und dessen gesellschaftliche Bedeutung in Deutschland dar. Die anschließende empirische Analyse zeigt die tatsächlich vorhandenen Strukturen der Digitalen Ungleichheit in Deutschland auf. Das Buch richtet sich an Entscheidungsträger der Medienpolitik und -pädagogik sowie an alle interessierten Sozial- und Medienwissenschaftler.
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