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Soziale Ungleichheiten in schulischer Bildung
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Studienarbeit aus dem Jahr 2012 im Fachbereich Pädagogik - Schulpädagogik, Note: 1, 3, Johannes Gutenberg-Universität Mainz, Sprache: Deutsch, Abstract: Lange Zeit war ein Bildungsabschluss unwichtig in Bezug auf Berufspositionen. Doch im Lauf des Modernisierungs- und Industrialisierungsprozesses wurden Schulabschlüsse und Berufsausbildungen immer bedeutender für das Erreichen bestimmter Berufspositionen. Immer mehr wurden Bildungsabschlüsse zum wesentlichen Bestimmungsfaktor von Prestige und Einkommen. Fehlende oder fehlerhafte Qualifikationen wirken sich negativ auf den beruflichen Werdegang und somit auf die Lebensqualität aus. Bildungsqualifikation ist demnach eine soziale Ressource auf dem Arbeitsmarkt, die sich auch auf den gesellschaftlichen Positionsmarkt auswirkt.
Auf die Unzufriedenheit mit der Bildungsungleichheit geht der Wunsch nach allgemeiner Chancengleichheit einher. Chancengleichheit in schulischer Bildung besteht aber erst dann, wenn allen Mitgliedern der Gesellschaft unabhängig von leistungsfremden Merkmalen, wie Bildung, Ansehen und Geld, von Geschlecht, Wohnort, Beziehungen, Religion, Hautfarbe, politischer Einstellung oder Familienzugehörigkeit, die gleiche Chance zu Leistungsentfaltung und Leistungsbestätigung gewährt wird.
Ein Schwerpunkt der Forschung liegt hierbei auf der Abhängigkeit der sozialen Ungleichheit in schulischer Bildung von der sozialen Herkunft. Mit diesem Thema befasst sich diese Hausarbeit
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