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Sozialkundeunterricht: politisches Lernen vor Ort. Exkursionen, Erkundungen und Expertengespräche
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Studienarbeit aus dem Jahr 2005 im Fachbereich Politik - Didaktik, politische Bildung, Note: 1, Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg (Institut für Politikwissenschaften), Veranstaltung: Methoden und Verfahren der Politikdidaktik, 16 Quellen im Literaturverzeichnis, Sprache: Deutsch, Abstract: Die hier vorliegende Arbeit setzt sich mit dem , politischen Lernen vor Ort' im Rahmen von Exkursionen auseinander. Dabei soll im ersten Teil der Arbeit der Frage nachgegangen werden, welche Potentiale ein politischer Unterricht bietet, der das Lernen außerhalb der Schule ermöglicht. Die reale Erfahrung der politischen und gesellschaftlichen Wirklichkeit, so die These, erhöht die Motivation seitens der Schüler, sich mit komplexen politischen, gesellschaftlichen und historischen Inhalten auseinander zu setzen. Des weiteren soll den Schülern dadurch deutlich werden, dass der gelernte Unterrichtsstoff durchaus praxisrelevant ist und eben das Lernen in der Schule nicht nur ein "Lernen für den Lehrer" ist. Neben den Ausführungen über die Leistungsfähigkeiten von Exkursionen soll natürlich auch nach möglichen Problemen oder Nachteilen gefragt werden und in wieweit diese die erfolgreiche Durchführung von Exkursionen im Sozialkundeunterricht gefährden könnten. Auch wenn man sich mit dieser Arbeit auf ein politikdidaktisch dünnes Eis begibt, weil empirische Untersuchungen bezüglich des Lernens vor Ort kaum vorhanden sind, scheint es trotzdem angebracht eine Zusammenfassung möglicher Verfahren für den außerschulischen Sozialkundeunterricht im Rahmen von Exkursionen darzustellen.
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