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Soziokulturelles Hintergrundwissen als bedeutungskonstitutiver Faktor bei der Erschließung literarischer Texte
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Auf einer handlungstheoretischen Grundlage wird Bedeutung als sprachspezifisches Wissen definiert. Die Kategorie «soziokulturelles Hintergrundwissen» wird als Bedeutungskonstituente und rezeptionssteuernde Größe beschrieben. An literarischen Texten der Vergangenheit (Fontane, Storm) erfolgt die Wesensbestimmung der Kategorie. Die empirischen Erhebungen an Texten der DDR-Literatur (Braun, Hein, Kant, Königsdorf) ermöglichen eine Klassifikation des soziokulturellen Hintergrundwissens nach linguistischen Kriterien. Durch eine Bedeutungserschließung, bei der soziokulturelles Hintergrundwissen Berücksichtigung findet, kann die Interpretation von Texten der DDR-Literatur gefördert werden.
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